Murder Blues: Der Schwede Anders Palm („Movie Killer“ ) gewinnt der Geschichte vom religiös desorientierten Massenmörder zwar nur wenig neue Facetten ab, versteht es jedoch gekonnt, die für Stories dieses Kalibers produktive Düsteratmosphäre zu erzeugen. Die Dialoge der Hauptakteure Francesco Quinn („Indio“) und Brad Dourif („Mississippi Burning“) liegen dabei erfreulich über dem Durchschnittsniveau, so daß die Inszenierung...
Murder Blues
Handlung und Hintergrund
Ein Serienkiller treibt in der Stadt sein Unwesen. Der seelisch verwüstete Cop John Reed, der seinen Vorgesetzten eine faustdicke Heroinabhängigkeit verschweigt, wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt und verdächtigt wie jeder andere zuerst den undurchsichtigen Barnes, der am Tatort eines der Verbrechen festgenommen wurde. Doch als nach dessen Inhaftierung die Mordserie unvermindert weiterläuft und der Mörder zu allem Überfluß beginnt, den kaputten Cop persönlich in seinen Amoklauf miteinzubeziehen („Welcome to hell, Reed“), beginnt für diesen ein traumatisches Wettrennen gegen Zeit und Tod.
Düsterer Horrorthriller um einen religiös desorientierten Serienkiller mit einem hohen Maß an Dichte und Spannung.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Anders Palm
Produzent
- Mark Cutforth
Darsteller
- Brad Dourif,
- Francesco Quinn,
- Karen Russell
Drehbuch
- Anders Palm
Musik
- Charlie Mole
Kamera
- John de Borman