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Mumford

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Mumford: Regisseur und Drehbuchautor Lawrence Kasdan („Grand Canyon - Im Herzen der Stadt“) richtet sein Interesse in seinem neuen Comedydrama „Mumford“ auf ein kleines fiktives Städtchen, dessen Bewohner von einem zugereisten jungen Psychologen begeistert sind und ihm ihre Herzen ausschütten. Eine liebevoll inszenierte zwischenmenschliche Bestandsaufnahme, die weder balkenbrechend komisch noch tränendrüsendrückend dramatisch...

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Lawrence Kasdan
Produzent
  • Charles Okun
Darsteller
  • Hope Davis,
  • Jason Lee,
  • Alfre Woodard,
  • Mary McDonnell,
  • Zooey Deschanel,
  • Martin Short,
  • David Paymer,
  • Ted Danson,
  • Elisabeth Moss,
  • Loren Dean,
  • Pruitt Taylor Vince,
  • Jane Adams,
  • Dana Ivey,
  • Kevin Tighe,
  • Jason Ritter,
  • Robert Stack
Drehbuch
  • Lawrence Kasdan
Musik
  • James Newton Howard
Kamera
  • Ericson Core
Schnitt
  • Carol Littleton,
  • William Steinkamp

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Regisseur und Drehbuchautor Lawrence Kasdan („Grand Canyon - Im Herzen der Stadt“) richtet sein Interesse in seinem neuen Comedydrama „Mumford“ auf ein kleines fiktives Städtchen, dessen Bewohner von einem zugereisten jungen Psychologen begeistert sind und ihm ihre Herzen ausschütten. Eine liebevoll inszenierte zwischenmenschliche Bestandsaufnahme, die weder balkenbrechend komisch noch tränendrüsendrückend dramatisch ausgefallen ist, sondern ausgewogene und sehr intelligente Unterhaltung bietet.

    Der Schwarzweiß-Prolog schildert eine typische Film-Noir-Verführungsszene, die ein wenig an Kasdans eigene Wurzeln in „Heißblütig - Kaltblütig“ erinnert. Beim talentierten Erzähler dieser erotischen Fantasie handelt es sich um den geschiedenen, glatzköpfigen Apotheker der Kleinstadt Mumford, der sich seinem Psychiater (Loren Dean) - ebenfalls namens Mumford - mitteilt. In Folge werden etliche von Mensch Mumfords Patienten auf der Psychiater-Couch liegend vorgestellt: vom rebellischen Teenager über eine kaufsüchtige Mutter zum selbstverliebten Anwalt (Martin Short). Mumfords Methoden sind unorthodox, er läßt seine Patienten in erster Linie reden, leiht ihnen ein verständnisvolles, wenn auch nicht immer geduldiges Ohr und gibt ein paar allgemeintreffliche Kommentare ab. Die attraktive Sofie (Hope Davis), die unter chronischem Müdigkeitssyndrom leidet, wird therapiert mit gemeinsamen Spaziergängen, bei denen sich Mumford in sie verliebt. Romantische Gefühle regen sich auch bei einigen anderen Mitspielern,vornehmlich bei Skip Skipperton, dem skateboardfahrenden Dude und Computermodem-Multimillionär (Jason Lee aus „Dogma“), und einer fürsorglichen Cafébesitzerin in Gestalt von Alfre Woodard. Doch das geschäftige Dorfidyll kann nicht ewig währen, und es stellt sich heraus, daß Skip und Mumford jeweils ein respektive harmloses und weniger harmloses Geheimnis verbergen.

    Im Breitwandformat gefilmt, wird die landschaftliche Schönheit vom kalifornischen Sonoma und Napa-County eingefangen. Doch Kasdan legt hier nicht allzu viel Wert auf optische Brillanz, Vielmehr geht es ihm darum, gefühlvoll und mit leichtfüßigem Humor ein Netz zwischenmenschlicher Interaktionen zu weben. Seine sympathische Besetzung tut ein übriges, die unkonventionelle Seelsorge auch für den Zuschauer zu Seelenbalsam zu machen. ara.
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