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„Mulan“: Darum unterscheidet sich die Disney-Neuverfilmung deutlich vom Original

„Mulan“: Darum unterscheidet sich die Disney-Neuverfilmung deutlich vom Original
© Disney / Sony / Warner Bros.

Die neue Disney-Realverfilmung von „Mulan“ wird auf einige Elemente des Originals verzichten. Nun hat sich die Regisseurin dazu geäußert.

Als die Realverfilmung von Disneys „Mulan“ angekündigt wurde, waren einige Fans des Originals skeptisch. Die Zweifel haben sich noch weiter verstärkt, denn sowohl der sympatische Drache Mushu (Eddie Murphy, im Deutschen Otto Waalkes) als auch die beliebten Songs des Disney Klassikers sollen nicht dabei sein. Nun hat sich Regisseurin Niki Caro zu ihren Beweggründen auf DigitalSpy geäußert: „Da es sich um eine Realverfilmung handelt, wollen wir die Kriegsthematik nicht mit Songs unterbrechen. Das würde zur Stimmung nicht passen. Ich habe nichts gegen das Original, ganz im Gegenteil. Ich liebe die Songs und hätte sie eingebaut, wenn ich könnte. Wir werden aber der Musik in ‚Mulan‘ den nötigen Respekt zollen.“

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Laut der Regisseurin würde es einfach inhaltlich nicht passen, wenn Menschen in den Krieg ziehen und dabei zwischendurch fröhliche Lieder singen. Dennoch möchte man in irgendeiner Form der Musik die Ehre erweisen, was von Niki Caro jedoch nicht genauer beschrieben wurde. Wie die Musik zum Einsatz kommen könnte, erfährt man im Trailer von „Mulan„, in dem der Song „Reflection“ zu hören ist.

Für die Regisseurin ist Mushu nicht ersetzbar

Letztendlich ist es nachvollziehbar, gewisse Elemente aus dem Original nicht zu übernehmen. In einem Cartoon akzeptiert man leichter kreative Freiheiten, was in einer Realverfilmung schwierig zu sein scheint. Obwohl Mulan fantastische Elemente hat, möchte die Regisseurin eine echte Geschichte erzählen, in der eine junge Frau in den Krieg zieht. Aus diesem Grund würden die Musikstücke nicht zur Atmosphäre beitragen.

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Als die Regisseurin dann mit Mushu konfrontiert wurde, nannte sie einen ganz offensichtlichen Grund: „Ich glaube wir können uns alle drauf einigen, dass Mushu nicht ersetzbar ist“ Für Niki Caro würde die lustige Figur des Drachens nicht zur Stimmung passen. „Einen ernsten Drachen einzubauen, würde wiederum dem Charakter Mushu nicht gerecht werden“ so Caro.

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So wie es aussieht, wird „Mulan“ einen eher ernsten Ton einschlagen. Die Regisseurin rechnet damit, dass nicht alle Fans diese Entscheidung begrüßen werden, aber auf der anderen Seite freut sie sich auch über den Film, der eine andere Richtung anstrebt als beispielsweise die Realverfilmungen von „König der Löwen“ und „Aladdin“. Ob sich die Freude auch auf euch überträgt, könnt ihr bald herausfinden: Am 26. März 2020 startet die Neuverfilmung von „Mulan“ in Deutschland.

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