Mr. Socrates: „Nikita“, „Oldboy“, „Public Enemy“ und vor allem „Infernal Affairs“ grüßen motivmäßig um jede Ecke, wenn „Memento Mori“-Kodirektor Choi Yin Won sein abendfüllendes Regiedebüt aufs Parkett legt und beim unaufhaltsamen Aufstieg eines grundsätzlich gutherzigen Grobians mit Polizeimarke die rabenschwarze Situationskomik nicht eben klein schreibt. Koreanische Staatsgewalten schneiden nicht eben gut ab im Vergleich mit...
Filmhandlung und Hintergrund
„Nikita“, „Oldboy“, „Public Enemy“ und vor allem „Infernal Affairs“ grüßen motivmäßig um jede Ecke, wenn „Memento Mori“-Kodirektor Choi Yin Won sein abendfüllendes Regiedebüt aufs Parkett legt und beim unaufhaltsamen Aufstieg eines grundsätzlich gutherzigen Grobians mit Polizeimarke die rabenschwarze Situationskomik nicht eben klein schreibt. Koreanische Staatsgewalten schneiden nicht eben gut ab im Vergleich mit...
Dong Hyuk ist ein Dieb und Schläger auf der niedrigsten Stufe der koreanischen Unterwelt - und der ideale Kandidat für den ambitionierten Menschenversuch eines kreativen Unterweltzaren. Dessen Männer entführen Dong geradewegs von der Straße und dressieren ihn während der folgenden Monate auf einer kuriosen Unterweltakademie für den gehobene Polizeidienst. Sodann wird der charakterlich gereifte, umfassend gebildete Dong zum Eignungstest geschickt. Tatsächlich steht ihm eine steile Karriere bevor.
Südkoreanische Unterweltler drehen den Kleingauner Dong um - zum Mordfahnder in Diensten des Paten. Stilsicherer Korea-Krimi nach bewährten Mustern.