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Mr. Nice Guy

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Yatgo ho yan: Kung-Fu-Slapstick aus Hongkong mit dem Tausendsassa Jackie Chan.

Poster

Mr. Nice Guy

Handlung und Hintergrund

Der unbedarfte Fernsehkoch Jackie hilft zufällig einer TV-Reporterin aus der Bedrängnis. Sie wird von den Schergen des Drogenbosses Giancarlo gejagt, von denen sie heimlich ein belastendes Video aufgenommen hat. Die Gangster glauben nach ihrer ersten Abreibung, daß Jackie im Besitz des Beweismaterials sein könnte, und eine ununterbrochene Verfolgshatz setzt ein.

Ob Pizza, Pasta oder Poularde, Fernsehkoch Jackie überzeugt sein Publikum mit raffinierten Gerichten und witzigen Kommentaren. Sein beschauliches Leben erfährt jedoch ein jähes Ende, als ihm von einer Reporterin ohne sein Wissen eine Videokassette zugesteckt wird, die belastendes Material gegen die Drogen-Mafia enthält. Erst versucht Jackie noch, mit einfachen Mitteln, sprich Schöpflöffel und Sieb, den Gangstern beizukommen. Doch als seine Freundin entführt wird, packt er das schwere Nudelholz aus und macht sich ans Großreinemachen…

Fernsehkoch Jackie gerät durch eine belastende Videokassette ins Visier der Drogen-Mafia und muss sich wehren. Hohes Tempo, exaktes Timing, Stunts und perfekt choreographierte Kampfszenen wiegen die eher schwache Story auf.

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Darsteller und Crew

Produzent
  • Leonard Ho,
  • Chua Lam
Darsteller
  • Jackie Chan,
  • Richard Norton,
  • Gabrielle Fitzpatrick,
  • Miki Lee,
  • Karen McLymont,
  • Vince Poletto,
  • Barry Otto,
  • Sammo Hung
Drehbuch
  • Edward Tang,
  • Fibe Ma
Musik
  • J. Peter Robinson
Kamera
  • Raymond Lam
Schnitt
  • Peter Cheung

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
4 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Mr. Nice Guy: Kung-Fu-Slapstick aus Hongkong mit dem Tausendsassa Jackie Chan.

    1996 gab der in Hongkong seit vielen Jahren etablierte Action-Superstar Jackie Chan mit „Rumble in the Bronx“ sein erfolgreiches amerikanisches Leinwanddebüt, doch schon die folgenden „Supercop“ und „First Strike“ wurden trotz aller aufgebotenen Akrobatik des mittlerweile 44jährigen Körperkünstlers vom Publikum nur noch verhalten aufgenommen. Nun legt das versierte Kampfchoreographie-Genie in der amüsanten Actionkomödie „Mr. Nice Guy“ mit patentiertem Karate-Slapstick eine weitere Attacke auf die Lachmuskeln vor.

    Als Titelheld mimt Chan den unbedarften Fernsehkoch Jackie (vor seiner Schauspielkarrierre arbeitete er tatsächlich im kulinarischen Bereich), der zufällig einer TV-Reporterin (Gabrielle Fitzpatrick) aus der Bedrängnis hilft. Sie wird von den Schergen des Drogenbosses Giancarlo (versierter Videopremieren-Bösewicht: Richard Norton) gejagt, von denen sie heimlich ein belastendes Video aufgenommen hat. Die Gangster glauben nach ihrer ersten Abreibung, daß Jackie im Besitz des Beweismaterials sein könnte, und eine ununterbrochene Verfolgshatz setzt ein.

    Die dünne Geschichte wird von den Filmemachern mit nonchalanter Nachlässigkeit behandelt, sie dient ja schließlich auch nur als Rahmen, um den agilen Star seine innovativen Kampfsport-Bewegungskreationen und seine brüllend komischen Slapstickeinlagen zum Besten geben zu lassen. In Bestform sprintet, hechtet, schwingt, springt, rollt, puncht und kickt sich Mr. Chan durchs turbulente Geschehen und macht dabei in der ihm ureigenen, verblüffenden Art Gebrauch von diversen Gerätschaften wie Tischen, Stühlen, Schubkarren, Zementmischern, Wasserschläuchen, Pferdekutschen, Gerüsten, einem Kran usw. Die Hatz führt in eine Rockermassenhochzeit, ein Einkaufszentrum, eine Baustelle und schließlich die Designer-Villa seines Opponenten. Dort kommt es angesichts der vorangegangenen Höchstleistungen zum fast schon ein wenig enttäuschenden Finale, in dem sich Chan statt seiner erstaunlichen Kampfkunst auf einen gigantischen Bagger verläßt. Es ist eine ausgedehnte Zerstörungsorgie im exaltierten Hollywood-Stil von „Speed 2“, in der Luxusfahrzeuge und ein Glaspalast genüßlich minutenlang zermalmt werden.

    Die funktionale Inszenierung mit aufdringlich oft eingesetzten Zeitlupen-Effekten wurde von dem Hongkong-Veteranen Samo Hung (er durchlief zusammen mit Chan die knochenharte Ausbildung der Peking Oper) übernommen, wobei mit Blick auf ein internationales Publikum in Melbourne, Australien mit überwiegend englischen Dialogen gedreht wurde. Hung hat sich zudem in einem witzigen Cameo als Fat Boy besetzt. Beim Abspann wird in gewohnter Manier mit outtakesverpatzten Szenen für zusätzliches Amusement gesorgt. ara.
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