Mortel transfert: Mit schwarzem Humor und grotesker Situationskomik gespickter, düsterer, erotischer Psycho-Thriller.
Filmhandlung und Hintergrund
Mit schwarzem Humor und grotesker Situationskomik gespickter, düsterer, erotischer Psycho-Thriller.
Psychoanalytiker Michel Durand nimmt seinen Job ernst, auch wenn ihn die Stories von Kindheitstraumata oft langweilen. Eine Ausnahme macht die äußerst verführerische Kleptomanin Olga Kubler. Dennoch nickt er bei einer ihrer Sitzungen kurz ein. Als er aufwacht, liegt die Dame erwürgt da. Außer mit der Entsorgung der Leiche muss er sich von nun an auch mit der Polizei und Olgas Ehemann herumschlagen.
Psychoanalytiker Michel Durand leidet unter Überdruss, immer öfter fallen ihm während der Beichten seiner Patienten die müden Äuglein zu. Selbst bei der attraktiven Olga passiert ihm das, obwohl deren lebhafte Erzählungen von ehelicher Züchtigung längst zu Michels erotischem Traumrepertoire gehören. Als er diesmal wieder aufwacht, liegt Olga erwürgt auf der Couch, und Michel hat drei Probleme mehr. Erstens weiß er nicht, ob er selbst der Mörder ist, zweitens hat ihn/sie jemand beobachtet, und drittens ist nun Olgas Mann hinter ihm her.
Als Psychiater Michel (Jean-Hugues Anglade) aus seinem Nickerchen erwacht, liegt eine erwürgte Patientin auf seiner Couch. Jetzt ist guter Rat teuer. Vergnügliche und wendungsreiche Kriminalkomödie von Jean-Jacques Beineix.