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Trotz brutaler Szenen in „Mortal Kombat“: Produzent warnt vor zu hohen Erwartungen

Trotz brutaler Szenen in „Mortal Kombat“: Produzent warnt vor zu hohen Erwartungen
© Warner Bros.

In einem Gespräch ließ Produzent Todd Garner wissen, dass die Videospielverfilmung „Mortal Kombat“ für Hardcore-Fans eventuell zu zahm sein könnte.

Der erste volle Trailer zur kommenden Videospielverfilmung „Mortal Kombat“ hat die Fans im Internet entzückt und sogar einen neuen Rekord für einen Trailer mit R-Rating (hierzulande vergleichbar mit einer Altersfreigabe ab 16 oder ab 18) aufgestellt. Ganz klar, das Publikum ist heiß auf die Neuverfilmung, die offenbar der blutigen und extrem gewalthaltigen Vorlage recht nahe kommt.

Die 1995er-Verfilmung von „Mortal Kombat“ hat zwar keinen allzu hohen Härtegrad, gilt aber unter Fans als dennoch gelungen. Den Film könnt ihr über Amazon streamen.

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Doch in einem Interview mit Comic Book bei einem Setbesuch warnte Produzent Todd Garner vor allzu hoher Erwartungshaltung. Vor allem in Bezug auf die gezeigten Fatalities. Kenner*innen wissen, dass damit die finalen Special Moves gemeint sind, die am Ende eines Duells angewandt werden können, um den bereits besiegten Kontrahenten bzw. die besiegte Kontrahentin auf brutale Weise zu töten – ein Alleinstellungsmerkmal der „Mortal Kombat“-Reihe. Diese seien zwar auch im Film von Regisseur Simon McQuoid vorhanden, man dürfe aber nicht den gleichen Härtegrad wie in den jüngsten „Mortal Kombat“-Spielen erwarten, so Garner:

„Die Messlatte für die Gewalt ist offensichtlich sehr hoch angelegt. Ich unterstehe den Regelungen der Motion Picture Association of America (Verband der Filmproduktionsgesellschaften in den USA, Anm. d. Red.). Daher muss ich innerhalb dieser Grenzen agieren. Wir werden so viel umsetzen wie möglich. Es wird definitiv ein R-Rating erhalten, definitiv brutal werden.“

Auch diese acht Charaktere aus anderen Filmen gehen nicht gerade zimperlich mit ihren Gegner*innen um:

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Wie brutal wird die Neuverfilmung von „Mortal Kombat“?

Simon McQuoid hatte bereits versprochen, dass der Film „Gore, Blut und Fatalities“ beinhalten wird. Man habe den Film mit einer hohen Freigabe im Hinterkopf gedreht, versicherte der Regisseur. Und der erste Trailer demonstrierte das auf eindrucksvolle Weise mit zerberstenden Armen, durchbrochenen Bäuchen und einem klassischen Fatality von Kano. Wer die Spielreihe kennt, wird aber wissen, dass die Fatalities im Laufe der Zeit immer extremer geworden sind. Da lässt ein Kung Lao schon mal seinen messerscharfen Hut auf dem Boden wie eine Kreissäge rotieren und trennt sein Gegenüber der Länge nach sauber in zwei Hälften. Und das ist noch ein harmloser Fatality (!).

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Für das Team ging es aber auch darum, eine gute Geschichte zu bieten und nicht nur Gewalt bis zum Abwinken, so Garner:

„Es gibt echt verrückten Mist, den man in den Spielen machen kann. Ich weiß aber nicht, ob man sehen will, wie Ludi Lin seinen Kopf abgerissen bekommt.“

Fans müssen sich aber keine Sorgen machen. „Mortal Kombat“ dürfte auch ohne die enormen Gewaltspitzen der Videospielvorlage über ein ausreichend hohes Maß an Brutalität aufweisen. Und wichtiger ist ohnehin eine Handlung, die Nervenkitzel und Spannung garantiert.

Der deutsche Starttermin für „Mortal Kombat“ wurde von Warner Bros. aufgrund des anhaltenden Corona-Lockdowns zurückgezogen. Wann und ob der Film hierzulande in den Kinos startet, ist nicht bekannt. Eventuell wird es den Film auch direkt über Streaming-Partner Sky zu sehen geben, wie es bereits bei „Wonder Woman 1984“ der Fall war.

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