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Mordprozeß Dr. Jordan


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Mordprozeß Dr. Jordan: Ein Justizirrtum hat fatale Folgen.

Mordprozeß Dr. Jordan

Handlung und Hintergrund

Frau Leborius wird aus ihrer Villa gelockt und in Wiesbaden auf der Straße erschossen. Die Polizei verhaftet Schwiegersohn Dr. Jordan, der mit ihrer Tochter Leonie eine Affäre hat und mit Leonies Schwester Constanze verheiratet ist. Im Prozess gibt er Details zu, bestreitet aber den Mord. Ein Zeuge erkennt ihn nicht wieder. Jordan wird zum Tode verurteilt, dann zu lebenslänglich. Constanze bringt sich um. Nach 15 Jahren begnadigt, ist Jordans Leben ein Trümmerfeld. Er veröffentlicht Artikel und reist nach Italien, wo Leonie verheiratet ist. Dr. Jordan bringt sich um. Die Wahrheit ist inzwischen ans Licht gekommen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Erich Engels
Produzent
  • Heinz Rühmann,
  • Alf Teichs
Darsteller
  • Rudolf Fernau,
  • Maria Holst,
  • Margarete Haagen,
  • Mila Kopp,
  • Dorothea Wieck,
  • Kurt Waitzmann,
  • Axel Ivers,
  • Theodor Danegger
Drehbuch
  • Erich Engels,
  • Wolf Neumeister
Musik
  • Wolfgang Zeller
Kamera
  • Werner Krien
Schnitt
  • Gertrud Hinz-Nischwitz

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mordprozeß Dr. Jordan: Ein Justizirrtum hat fatale Folgen.

    Die Geschichte um Tropenarzt Jordan beruht auf einem echten Kriminalfall, der sich 1912 in Baden Baden ereignete und 16 Jahre später seine Auflösung fand. Er inspirierte Jakob Wassermann zum Roman „Fall Mauritius“, der Regisseur Erich Engels als Vorlage diente. Ähnlich wie in „Die Schuld des Dr. Homma“ (1951) werden Indizienbeweise, die Todesstrafe - vier Jahre nach Kriegende - und Schuldfragen thematisiert. Der Film wurde in Wiesbaden gedreht, wo die Produktionsfirma Comedia von Heinz Rühmann eine Zweigstelle hatte, und sorgte mit 50.000 Zuschauern in drei Wochen für Rekorde. Es gelang jedoch nicht, Wiesbaden zum Filmzentrum zu machen.
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