Monte Grande: Porträt des chilenischen Neurobiologen Francisco J. Varela, einem der berühmtesten Kognitionswissenschaftler der Welt.
Monte Grande - Was ist Leben?
Handlung und Hintergrund
Auf der Suche nach Antworten über das Zusammenwirken von Geist und Körper reist der Schweizer Filmemacher Franz Reichle nach Chile, um erhellende Gespräche mit dem mittlerweile von schwerer Krankheit gezeichneten Neurobiologen Francisco J. Varela zu führen, einem Spezialisten auf dem Gebiet der Bewusstseinsforschung. Die Gespräche kreisen um Wissenschaft, Kultur und Religion. Doch der Film wirft auch einen sehr persönlichen Blick auf die bewegte Biographie Varelas und ein halbes Jahrhundert moderner lateinamerikanischer Zeitgeschichte.
Wissenschaftliche Theorien greifbar und dem Filmfreund unterhaltsam zugänglich zu machen ist das verdienstvolle Bestreben von Regisseur Franz Reichle („Das Wissen vom Heilen„).
Der chilenische Neurobiologe Francisco Varela beschäftigte sich seit seiner Kindheit mit der Frage, wie Körper und Geist als ganzheitliches Wesen existieren können. Ausgehend von Gesprächen, die kurz vor seinem Tod im Mai 2001 aufgezeichnet wurden, fächert der Filmemacher Franz Reichle das Leben und Werk Varelas auf und blendet zurück in dessen Kindheit in Chile.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Franz Reichle
Produzent
- Marcel Hoehn
Darsteller
- Francisco J. Varela