Mond

Handlung und Hintergrund

Die ehemalige Kampfsportlerin Sarah (Florentina Holzinger) verlässt Österreich, um drei Schwestern aus einer wohlhabenden Familie in Jordanien zu trainieren. Was zunächst wie ein Traumjob erscheint, entwickelt sich schnell zu einem beunruhigenden Szenario. Die jungen Frauen sind von der Außenwelt isoliert und werden ständig überwacht. Der Sport scheint ihnen egal zu sein, was die Frage aufwirft, warum Sarah überhaupt engagiert wurde. Mit der Zeit enthüllt sich eine tiefere, beklemmende Wahrheit, die Sarahs Fähigkeiten und ihren Geist auf eine harte Probe stellt. Nicht nur die bestehende Dynamik der Schwestern, sondern auch der Familie und des Überwachungsapparat werfen ihre Schatten voraus.

Der Trailer für „Mond“ besticht durch die beklemmende Wirkung:

„Mond“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Mond“ ist der neueste Film von Regisseurin Kurdwin Ayub, die bereits mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Spielfilmdebüt „Sonne“ beeindruckte. Der Ausgangspunkt für das Drehbuch war eine Dokumentation über Frauen aus den Golfstaaten, die vor ihren patriarchalen Familien fliehen. Ayub, selbst geprägt von einer Fluchtgeschichte aus dem kurdischen Teil des Iraks nach Österreich, bringt ihre persönlichen Erfahrungen und den Drang nach Freiheit auf die Leinwand. Als Produzent ist Ulrich Seidl beteiligt, der selbst mit der „Paradies“-Trilogie auf den renomiertesten Filmfestvials der Erde zu sehen war.

Die Hauptrolle der Sarah spielt Florentina Holzinger, die ihre erste Hauptrolle in einem Film übernimmt und sonst als bekannte Theatermacherin und Choreografin bekannt wurde. An ihrer Seite spielt Andria Tayeh (bekannt aus der Netflix-Serie „AlRawabi School for Girls“) die Rolle der Nour, eine der drei Schwestern. Weitere Darstellerinnen sind Celina Antwan und Nagham Abu Baker.

„Mond“ startet am 27. März 2025 in den deutschen Kinos und ist ab 16 Jahren freigegeben.