Der Kinostart von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1“ lässt noch eine Weile auf sich warten. Doch um uns die Wartezeit zu versüßen, gewährt uns Paramount einen kleinen Einblick hinter die Kulissen.
In „Mission: Impossible – Fallout“ sprang Tom Cruise aus bahnbrechender Höhe aus einem Flieger, jagte mit einem Motorrad durch die Straßen von Paris und baumelte an einem Helikopter, während dieser mit hoher Geschwindigkeit durch ein Gebirge raste. Für „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1“ schmeißt sich der 60-jährige Hollywood-Star nun in den gefährlichsten Stunt seiner Karriere und vermutlich auch der gesamten Filmgeschichte.
Eins der ersten Bilder zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1“ zeigte Tom Cruise, wie er sich an dem Flügel eines kleinen Flugzeugs festhält, während dieses in luftiger Höhe ein waghalsiges Manöver absolviert. Als der erste Trailer erschien, sahen wir zudem eine Vielzahl an actiongeladenen Auszügen aus dem ersten Part des „Mission: Impossible“-Zweiteilers, der die Reihe vielleicht beenden könnte. Eine dieser Actionszenen verlangte den härtesten Stunt aller Zeiten von Tom Cruise ab.
Wie das jüngst veröffentlichte Featurette zu „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1“ zeigt, wurde für den besagten Stunt ausgiebig geprobt. Für die Filmszene sollte Tom Cruise als Ethan Hunt auf einem Motorcross über den Abhang eines Berges düsen und anschließend von dem fahrbaren Untersatz abspringen, seinen Fallschirm ziehen und davongleiten. Laut dem Titel des Videos handelt es sich dabei um den größten Stunt der Filmgeschichte.
Für den Stunt übten Tom Cruise und das Filmteam ein Jahr lang, wie Stunt Coordinator Wade Eastwood in dem Video verrät. Über 500 Fallschirmsprünge und 13.000 Motorcross-Sprünge hat der Schauspieler für die Szene hinter sich gebracht, um den Ablauf zu perfektionieren. Wie das Training aussah und welche Herausforderungen die todesmutige Chose barg, seht ihr in dem rund 9-minütigen Video:
Die Fans zeigen sich größtenteils begeistert von dem Stunt
Wirft man einen Blick auf Twitter, wo Paramount Pictures den Clip ebenfalls geteilt hat, zeigen sich die Fans äußerst begeistert und können den Kinostart von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1“ kaum erwarten. Nutzer*innen schrieben unter anderem:
„Ich habe es schon ein paar Mal gesehen und wenn das ein Vorgeschmack auf das ist, was wir in ‚ Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1‘ erwarten dürfen, dann wundert es mich nicht, wenn ‚Top Gun: Maverick‘ an den Kinokassen überboten wird.“
„Ich bin kein großer Fan dieser Filme, aber Cruises Obsession für die Kunst, sie richtig umzusetzen (keine Tricks mit Computereffekten zu kreieren), ist wirklich erstaunlich zu beobachten. Der Kerl liebt wirklich das, was er macht.“
Einige Nutzer*innen zeigten sich allerdings auch wenig beindruckt von dem Stunt:
„Ich bin nicht beindruckt. Alles, was sie machen oder sogar noch gefährlichere Dinge, habe ich irgendwelche Leute auf YouTube machen sehen. Und die haben kein Hollywood-Budget, ein Technikteam, spezielle Versicherungen und das Equipment, das Tom Cruise zur Verfügung steht, aber haben es trotzdem gemacht. Allerdings finde ich es toll, dass er kaum Computereffekte verwendet.“
„Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1“ startet am 13. Juli 2023 in den deutschen Kinos. Wenn ihr euch vorab noch einmal die Vorgänger anschauen möchtet, könnt ihr alle Ableger mit Ausnahme von dem zweiten sowie sechsten Teil mit dem Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q streamen. Bei Amazon könnt ihr „Mission: Impossible II“ sowie „Mission: Impossible – Fallout“ kaufen und leihen. Den letzten Ableger könnt ihr zudem auch mit dem kostenlosen Probezeitraum des Paramount+-Kanals auf Amazon Prime Video streamen.
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