Miles from Home: Nach seinem Spielfilm-Debüt greift Regisseur Gary Sinise die aktuelle Thematik des Farmensterbens im Mittleren Westen der USA auf und läßt (wie John Steinbeck in „Die Früchte des Zorns“ bereits in den 30er Jahren) junge Heißsporne gegen das System ankämpfen. Richard Gere gibt er damit am Ende fast die Gelegenheit, seinen „Atemlos“-Abgang zu wiederholen. Auf Video aufgrund der attraktiven Besetzung (Richard Gere...
Miles from Home
Handlung und Hintergrund
Als die Bank den hoffnungslos verschuldeten Jungfarmern Frank und Terry Roberts ankündigt, sie habe ihren Grundbesitz verkauft, brennen die beiden die einstige Musterfarm nieder. Auf der Flucht werden sie zu Medienstars. Nur mühsam kann Terry den aufgepeitschten Bruder davon abhalten, als Bankräuber vollends ins ins Outlaw-Leben abzudriften. Sie versuchen, dem Leben auf der Straße zu entfliehen und finden Arbeit auf einer anderen Farm. Als sie die Polizei entdeckt, müssen sie erneut fliehen. Doch Terry entschließt sich nun, seiner Bestrafung ins Auge zu sehen, während Frank sich nach Kanada durchschlägt.
Zwei junge Männer erben eine Farm in Iowa, verlieren ihren Besitz aber in einem finanziellen Desaster. Wütend legen sie den Besitz in Flammen und werden zu Outlaws, die von der verarmten Bevölkerung jedoch als Volkshelden gefeiert werden. Richard Gere spielt die Hauptrolle in diesem Erstlingswerk von Gary Sinise.