Michel lebt mit seinen Eltern, der kleinen Schwester Klein-Ida, Magd Lina und Knecht Alfred auf dem Gehöft Katthult in Smöland. Als er eine Ratte fangen will, verfängt sich Vaters Zeh in der Falle. Michel rutscht die Puddingschüssel aus und landet in Vaters Gesicht. Als er den Rest der Suppe ausschlürfen will, bleibt er in der Schüssel stecken. Als Klein-Ida die Kreisstadt sehen will, zieht er sie am Fahnenmast hoch. Für die Bewohner des Armenhauses arrangiert er ein Weihnachtsfest. Deren böse Aufseherin landet als Werwolf in der Grube.
Michel in der Suppenschüssel: Erster Teil der Michel-Trilogie um den einfallsreichen Lausbub.
Zwischen 1970 und 1973 entstand nach den Büchern von Astrid Lindgren die Trilogie um den herzensguten schwedischen Lausbuben Michel aus Lönneberga, der eigentlich nichts anstellen will, aber was er auch tut, es wird ein Streich daraus: durch Neugier und Eifer, mit Einfallsreichtum, Humor und Witz. Im Gegensatz zu einigen anderen Lindgren-Stoffen herrscht auf Katthult keine Idylle. Die Schüssel, in der Michel steckt, kostet vier Kronen. Die Szenen um das Armenhaus zeigen genauesten Sozialblick.