Michael Collins: Beeindruckendes historisches Epos um den Kampf der IRA ab den zwanziger Jahren vom "The Crying Game"-Regisseur.

Handlung und Hintergrund
Lebens- und Leidensweg von Michael Collins, einem umstrittenen IRA-Führer in den zwanziger Jahren. Er führt kleine Guerilla-Einheiten in bewaffneten Auseinandersetzungen gegen die Briten, tritt später aber für eine pragmatischere Politik ein und macht sich so auch Feinde in den eigenen Reihen. Ausgerechnet mit seinem besten Freund und Mitstreiter Boland konkurriert Collins um die Liebe einer Frau.
Nachdem der Osteraufstand der Iren 1916 von den Engländern blutig niedergeschlagen wurde, nimmt Michael Collins, der umstrittene Gründer der IRA, den Kampf gegen die englischen Besatzer mit Guerilla-Methoden auf. Unterstützt wird er maßgeblich von seinem Freund Harry und dem englischen Spitzel Ned Broy, doch macht er sich durch seine pragmatische Art auch viele Feinde. Als er jedoch Verhandlungen mit den Engländern aufnimmt und sich in Harrys Freundin Kitty verliebt, nimmt das Schicksal seinen Lauf…
Michael Collins ist der unerbittlichste IRA-Widestandskämpfer gegen die Briten. Als sich der ungewöhnliche Mann ausgerechnet in die Frau seines Mitstreiters Harry verliebt bekommt er auch privat Schwierigkeiten. Porträt eines außergewöhnlichen Mannes von Neil Jordan inszeniert.