Mi último round: Kommt der westliche Schwulenfilm gerne als hedonistische Realitätsflucht daher, so wohnt dem Gay-Cinema-Beitrag aus der sogenannten zweiten Welt gerne eine spürbare Portion Sozialkritik inne. So auch in diesem spröden Low-Budget-Liebesdrama aus Chile, in dem sich zwei einsame Unterschichtler mit denkbar unterschiedlichen Hintergründen vor den tristesten verregneten Hafenstadtkulissen, die die Welt je gesehen hat,...
Mi último round
Handlung und Hintergrund
Octavio ist ein mäßig erfolgreicher Boxer in den besten Jahren, der das Boxen auf Anraten seines Doktors besser aufgeben sollte. Hugo ist ein junger Angestellter, dem die Damenherzen mehr zufliegen, als ihm manchmal recht wäre. Als sie sich kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Und weil Hugo ohnehin gerade mal wieder seinen Job verloren hat, ziehen beide in die große Stadt. Dort heuert Hugo im Lieferservice an und weckt das Interesse der Tochter vom Boss. Octavio ist eifersüchtig und beschließt, es doch noch mal im Ring zu versuchen.
Boxer Octavio und Lieferant Hugo lernen sich kennen und lieben und werden doch nicht wirklich glücklich in diesem düster-realistischen Low-Budget-Liebesdrama aus Chile.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Julio Jorquera Arriagada
Produzent
- Jorge Malatesta,
- Rodolfo Pagliere,
- Francisco Javier Rojas,
- Eduardo Castro
Darsteller
- Roberto Farias,
- Héctor Morales,
- Manuela Martelli,
- Ramón Llao,
- Alejandro Trejo,
- Gonzalo Robles,
- Tamara Acosta,
- Armando Navarro
Drehbuch
- Julio Jorquera Arriagada
Musik
- Fernando Milagros
Kamera
- Sergio Armstrong
Schnitt
- Julio Jorquera Arriagada,
- Danielle Fillios