Metamorphosis: Keine jener unterbelichteten Heizungskeller-Vampirschmonzetten US-rumänischer Prägung, sondern ein partiell mit deutschen Mitteln (Anja Kruse!) entstandener, in hübschen Kulissen hell ausgeleuchteter, gut gespielter und streckenweise nachgerade origineller Gruselspaß erwartet den geneigten Genrefreund, so er sich denn dazu entschließt, zu einem Film mit solch einem nichtssagenden, auch schon mal dagewesenen SF-Dutzendtitel...

Handlung und Hintergrund
Der US-Student Keith und ein befreundetes Liebespärchen begeben sich in die ungarischen Karpaten, um der dortselbst angesiedelten Legende von der Vampirgräfin Bathory nachzuspüren. Die brachte im 17. Jahrhundert auf unschöne Weise entführte Bauernmaiden zu Tode und verfluchte vor ihrem Tod noch schnell alle Nachkommen derer, die ihr das Blutwerk legten. Nun, in der Gegenwart, geraten die US-Kids zwischen die Fronten der immer noch munter streitenden Parteien.
US-Studenten spüren der Mordgräfin Bathory in den Karpaten nach und geraten in Teufelins Küche. Charmantes B-Movie mit guten Production Values.