Die junge Arletty begibt sich in das abgelegene Küstenstädtchen Pointe Dune, weil sich ihr dort lebender Vater schon seit längerem nicht mehr gemeldet hat. Sie findet sein Haus verlassen vor, schließt aber Bekanntschaft mit Thom und seinen beiden Begleiterinnen Laura und Toni. Thom ist aus Interesse an der örtlichen Legende vom blutigen Mond in die Stadt gekommen. In der Tat benehmen sich die Bewohner von Pointe Dune ausgesprochen seltsam…
Messias des Bösen: Horrorfilm mit künstlerischem Anspruch aus den frühen siebziger Jahren.
Horrorfilm mit künstlerischen Ansprüchen, den das Autorenduo Willard Huyck und Gloria Katz („American Graffiti“) nach Beendigung ihres Filmstudiums drehte. Visuell beeinflusst von europäischen Filmemachern wie Dario Argento und Jean-Luc Godard, ist der Film von einer traumhaften Atmosphäre geprägt, deren Ambiguität auch am Ende nicht aufgelöst wird. Während das Tempo für den größten Teil des Films eher gemächlich ist, verstehen es Huyck und Katz zumindest in einzelnen Szenen geschickt Spannung aufzubauen.