Regisseur Lars von Trier hat bei einer Pressekonferenz während den Internationalen Filmfestspielen von Cannes für Empörung gesorgt. Der dänische Filmemacher ist bekannt für sein provokatives Auftreten, doch nach dem er Verständnis für Adolf Hitler und Bewunderung für Albert Speer ausdrückte, sorgte er für einen Eklat. Auch seine spätere Entschuldigung konnte nicht verhindern, dass die Festivalleitung ihn nun als Persona Non Grata bezeichnet und aus dem Wettbewerb ausschließt. Auch Hauptdarstellerin Kirsten Dunst war sichtlich geschockt von den Äußerungen des Dänen.
Seine neuste Regiarbeit „Melancholia“ sollte an dem Wettbewerb um die Goldene Palme teilnehmen. In den Hauptrollen sind Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, John Hurt, Kiefer Sutherland und Udo Kier zu sehen. Die Handlung erzählt von zwei Schwestern und ihren Familien, die alle von einem die Erde treffenden Planeten bedroht werden.