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Meine Schwester Das Biest

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She, me & Her: Turbulente Romantikkomödie um Zwillingsschwestern, die Stars werden wollen.

Poster

Meine Schwester Das Biest

Handlung und Hintergrund

Immer schon wollte Maggie Thompson (Sandra Pires) im Rampenlicht stehen, als erfolgreiche Schauspielerin oder Musikerin vom Publikum gefeiert werden. Einstweilen aber muss sie zur Kenntnis nehmen, dass sie zwar ganz gut aussieht, das kreative Talent in ihrer Familie aber komplett die Zwillingsschwester Lisa (ebenfalls gespielt von Sandra Pires) geerbt hat. Als sie erfährt, dass eben diese Schwester einer Musical-Revue in Europa vorstehen soll, schlüpft sie kurz entschlossen in deren Identität und reist nach Wien. Nicht einmal Lisas Manager und Liebhaber David (Nicholas Newman) bemerkt zunächst den Betrug…

Muntere Verwechslungskomödie aus Österreich mit satirischen Seitenhieben auf Schönheitswahn und Medienzirkus.

Maggie ist zwar nicht begabt, aber dafür verfolgt sie hartnäckig und mit allen Mitteln ihren Traum von der großen Gesangs- und Schauspielkarriere. So schnappt sie ihrer weitaus begabteren Zwillingsschwester Lisa immer wieder die Jobs weg. Als sie sich auch noch an Lisas Liebhaber, den Komponisten Tony, heran macht, dreht Lisa den Spieß um.

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Darsteller und Crew

  • Ben Cross
    Ben Cross
  • Elfi Eschke
    Elfi Eschke
  • Reinhard Schwabenitzky
    Reinhard Schwabenitzky
  • Markus Schwabenitzky
    Markus Schwabenitzky
  • Hannes M. Schalle
    Hannes M. Schalle
  • Sandra Pires
    Sandra Pires
  • Nicholas Newman
  • Ron Williams
  • Marco Rima
  • Herb Andress
  • Shannon Lee
  • Jed Curtis
  • Marina de Tiews
  • Vincent Scarito
  • George Arrendell
  • Arlena Nys
  • Diana Frank
  • Arnita Swanson
  • Pieter Riemens
  • Deborah Anderson
  • Rudy Ruggiero
  • Derek Kueter
  • Michael Smulik
  • Chris Bearne
  • Julian Nest
  • Alfred Schiller
  • George Linder
  • Martin Stingl
  • Ingrid Koller
  • Georg Friedrich von Händel
  • Friedemann Katt
  • Valérie Schiel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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4 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Meine Schwester Das Biest: Turbulente Romantikkomödie um Zwillingsschwestern, die Stars werden wollen.

    Ein Österreicher nimmt Hollywood aufs Korn: Reinhard Schwabenitzky lässt es in dieser Verwechslungskomödie mit bildhübschen Zwillingsschwestern krachen. Auch wenn es vor Schleimern und Opportunisten nur so wimmelt, das Ende ist beruhigend: Karriere durch Ellbogentechnik geht den Bach runter.

    Die gute und die böse Schwester, das kennen wir aus Grimm’s Märchen. Hier sind die beiden Mädels Zwillinge, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen: Maggie, die berechnende, untalentierte Zicke - Lisa, das liebe, talentierte Wesen. Um ihrer Schwester die Karriere wegzuschnappen, nennt sich Maggie Lisa und tanzt ihrem in sie verknallten Manager auf der Nase herum, während die wahre Lisa ehrlich als Kellnerin ihre Moneten verdient. Als Maggie hört, dass Lisa mit ihrem Lover, einem Komponisten, nach Europa fliegt, um sich dort für die Hauptrolle in einem Musical zu bewerben, spinnt sie eine Intrige, täuscht den unbedarften Typen, fliegt mit nach Österreich. Da nimmt das Desaster seinen Lauf. In Los Angeles rächt sich Lisa derweil auf ihre Weise, mietet auf Maggies Namen eine sündteure Luxusvilla, tritt erfolgreich in einer bekannten Show auf und freundet sich mit Maggies deutscher „Assistentin“ Kathi Blümlein an, die auf der Bühne durch „Hamlet“-Zitate und Purzelbäume sogar abgebrühte Produzenten verblüfft. Die Inszenierung strahlt einen bodenständigen Charme aus, ein Glücksgriff gelang Schwabenitzky (Ernst Lubitsch-Preis für „Ilona & Kurti“) mit der Hauptdarstellerin Sandra Pires in einer Doppelrolle, Elfi Eschke als Persiflage auf den „german trampel“ überzeugt im drallen Dirndl und jongliert mit bewusst grauenvollen Akzent. Der österreichische Humor ist zwar nicht immer kompatibel, dennoch kommt bei den bis zur Karikatur überzeichneten Figuren unfreiwillige Komik ins Spiel, wenn das all american girl beim Anblick von Salzburger Feste und Dom schwärmt, „das ist Europa, wo man hinguckt alles tolle Antiquitäten“ oder der liebeshungrige Mann in der Drehpause lockt „Wollen wir uns ein Stündchen hinlegen?“. Aus Kostengründen wurden die Dreharbeiten in Hollywood auf ein Minimum reduziert, die Innenaufnahmen fanden in Luxemburg statt. Schwabenitzky vermeidet konsequent die Mittel der filigranen Satire, zeigt keine Scheu vor der Klamotte und präsentiert das Tohuwabohu lustvoll wie populäres Boulevardtheater. Die schonungslose Entlarvung des Showbiz als Haifischbecken zählt nicht zu den neuesten filmischen Errungenschaften und gab sie auch schon um Klassen besser in Robert Altmans „The Player“ oder Barry Primus‘ „Mistress“, aber zu bewundern ist alpenländische Mut zur Einfachheit immerhin. mk.
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