Mein eigen Fleisch und Blut: Veronica Ferres in einem bedrückenden Familien- und Drogendrama.
Filmhandlung und Hintergrund
Veronica Ferres in einem bedrückenden Familien- und Drogendrama.
Franziska, heute um die vierzig, ist einst mit 15 Jahren schwanger geworden und musste das Baby auf Druck der Eltern gleich nach der Geburt zur Adoption freigeben. Vor allem ihr trunksüchtiger und gewalttätiger Vater hat damals dafür gesorgt, dass der Vorfall traumatisierende Folgen hatte. Nun kehrt sie zu ihren Wurzeln nach Rosenheim zurück, um ihren Sohn Oliver kennen zu lernen. Schockiert muss sie feststellen, dass der junge Mann heroinabhängig ist.
Mit 15 Jahren hat Franziska einen Sohn geboren und das Baby auf Druck ihrer Eltern zur Adoption freigegeben. Heute, mit 40, hat sie Karriere gemacht und lebt in einer glücklichen Beziehung. Doch als ein befreundetes Ehepaar vom adoptierten Kind schwärmt, übermannen Franziska alte Schuldgefühle. Endlich macht sich die Frau, die 25 Jahre lang die Gedanken an ihr Kind verdrängt hat, auf die Suche. Ohne Rücksicht auf ihre Beziehung, die darüber zerbricht, kämpft sie um eine Zukunft mit ihrem Sohn. Doch als sie ihn endlich findet, fängt der wahre Kampf erst an, denn Oliver ist seit Jahren drogensüchtig.