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Mon meilleur ami: Der egoistische Antiquitätenhändler Francois lebt nur für seine Arbeit. Selbst in seinem Bekanntenkreis ist man überzeugt, dass er keinen echtne Freund hat. Also schließt Francois mit seiner Kollegin Catherine eine Wette ab und soll ihr in zehn Tagen einen besten Freund präsentieren. Doch in Paris will er einfach niemanden finden, der sich von ihm als Freund bezeichnen lassen will.

Handlung und Hintergrund

Der erfolgreiche Antiquitätenhändler François (Daniel Auteuil) ist ein rettungsloser Workaholic, der sich für nichts außer sein Metier interessiert. Bis ihn seine Geschäftspartnerin Catherine (Julie Gayet) damit konfrontiert, er habe keine Freunde. Entrüstet schließt François mit ihr eine Wette ab, binnen 10 Tagen seinen besten Freund zu präsentieren. Doch die Anschuldigungen sind begründet: In ganz Paris will sich niemand zu ihm bekennen. Taxifahrer Bruno (Dany Boon) verspricht ihm beizubringen, wie man Freunde gewinnt.

Von leichter Hand inszeniertes Drama von Patrice Leconte („Der Mann der Friseuse„), das in Frankreich ein Millionenpublikum begeisterte. Feinsinnig und mit stillem Humor beobachtet Leconte die Identitätssuche und späte Kurskorrektur im Leben seines Protagonisten.

Der egoistische Antiquitätenhändler Francois lebt nur für seine Arbeit, bis er mit seiner Kollegin Catherine eine Wette abschließt und ihr in zehn Tagen einen besten Freund präsentieren soll. Doch in Paris will er einfach niemanden finden, der sich von ihm als Freund bezeichnen lassen will, bis er auf den Taxifahrer Bruno stößt, der sich bereit erklärt, dem Mann beizubringen, wie man Freunde gewinnt.

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Der egoistische Antiquitätenhändler Francois lebt nur für seine Arbeit. Selbst in seinem Bekanntenkreis ist man überzeugt, dass er keinen echtne Freund hat. Also schließt Francois mit seiner Kollegin Catherine eine Wette ab und soll ihr in zehn Tagen einen besten Freund präsentieren. Doch in Paris will er einfach niemanden finden, der sich von ihm als Freund bezeichnen lassen will. Bis er auf den liebenswerten Taxifahrer Bruno stößt, der sich bereit erklärt, dem Unsympathen beizubringen, wie man Freunde gewinnt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Patrice Leconte
Produzent
  • Marc Missonnier,
  • Olivier Delbosc
Darsteller
  • Daniel Auteuil,
  • Dany Boon,
  • Julie Gayet,
  • Julie Durand,
  • Jacques Mathou,
  • Marie Pillet,
  • Elizabeth Bourgine,
  • Henri Garcin,
  • Jacques Spiesser
Drehbuch
  • Patrice Leconte,
  • Jérôme Tonnerre
Musik
  • Xavier Demerliac
Kamera
  • Jean-Marie Dreujou
Schnitt
  • Joëlle Hache
Casting
  • Catherine Deserbais,
  • Gérard Moulévrier

Kritikerrezensionen

    1. Der französische Film „Mein bester Freund“ von Regisseur Patrice Leconte lockte in Frankreich über eine Million Zuschauer in die Kinos. Der bekannte Schauspieler Daniel Auteuil gibt eine brillante Vorstellung als François, ein Mann, der spröde und unsympathisch wirkt, hinter dieser Fassade aber einfach liebenswert ist. Vor allem dank Auteuil ist „Mein bester Freund“ wieder einer dieser neuen französischen Filme, die leicht und luftig zwischen Komödie und Drama hin- und herpendeln. Sie erinnern dabei an Theaterstücke im Boulevardstil. Das Rollenspiel sorgt wie von selbst für spannende Unterhaltung ohne spektakuläre Handlung oder Effekte.

      Diese Eigenschaften und sein Thema der Einsamkeit in der modernen Welt verbindet „Mein bester Freund“ mit „Herzen“ von Alain Resnais und mit den Komödien „Kann das Liebe sein?“ und „Zusammen ist man weniger allein“. Auch Taxifahrer Bruno, der aus einem anderen Milieu als François kommt – er sammelt Panini-Bilder statt antike Möbel – ist einsam. Bruno nervt seine Umgebung mit angelesenem Wissen zu jedem beliebigen Stichwort. Wie ein wandelndes Lexikon erzählt er Anekdoten über Berühmtheiten und kann die historischen Hintergründe zum Beispiel von Berufsbezeichnungen erklären. Der Taxifahrer bewirbt sich seit Jahren als Kandidat für Quizsendungen, doch leider ist er dafür zu nervös. Dany Boon spielt diesen Bruno als freundlichen, gutmütigen Mann, der es schafft, den zugeknöpften François aus der Reserve zu locken.

      Daniel Auteuil vereint scheinbar mühelos die vielen Widersprüche im Charakter von François. In geschäftlichen Dingen ist er gewieft und schlagfertig, doch privat geht er nicht aus sich heraus, selbst seine Freundin behandelt er, als wäre sie keine. Und er kann auch gehemmt und schüchtern wie ein kleiner Junge sein, vor allem aber hat er einen neugierigen, sehnsüchtigen Blick, der ihn zu einer starken Identifikationsfigur macht.

      Auf seinen Streifzügen mit Bruno lebt François auf, bis es zum jähen Bruch mit dem gerade gewonnenen Freund kommt. Denn der von Bruno geforderte Beweis, dass er ein großes Risiko einzugehen bereit ist, stellt den Taxifahrer vor den Bekannten von François bloß. Offenbar hatte François keine Ahnung davon, dass vor allem er seine Freundschaft beweisen muss. Leconte erhöht den Gegenwartsbezug der Geschichte, indem er Bruno in der französischen Version von „Wer wird Millionär“ auftreten lässt. „Mein bester Freund“ bietet beschwingte Unterhaltung jenseits des großen Dramas und hinterlässt ein zufriedenes Lächeln auf den Gesichtern der Zuschauer.

      Fazit: Ein charmanter Daniel Auteuil in der Hauptrolle macht diesen beschwingten Unterhaltungsfilm zum Vergnügen.
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    2. Mein bester Freund: Der egoistische Antiquitätenhändler Francois lebt nur für seine Arbeit. Selbst in seinem Bekanntenkreis ist man überzeugt, dass er keinen echtne Freund hat. Also schließt Francois mit seiner Kollegin Catherine eine Wette ab und soll ihr in zehn Tagen einen besten Freund präsentieren. Doch in Paris will er einfach niemanden finden, der sich von ihm als Freund bezeichnen lassen will.

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