Megaville: Interessantes und ungewöhnliches SF-Drama, eine internationale Koproduktion aus der Schweiz, die sich an übergroßen Film-Vorbildern wie Godards „Alphaville“ oder „1984“ orientiert und dabei nicht einmal schlecht abschneidet. In den Hauptrollen der handwerklich sehr solide gemachten Videopremiere sind mit Billy Zane („Todesstille“, „Memphis Belle“), dem altgedienten Daniel J. Travanti („Millenium“, „Midnight Crossing“...
Megaville
Handlung und Hintergrund
In Hemisphere herrscht ein Regime an dessen Spitze der schwer kranke Duprell steht. Vergnügungen aller Art sind verboten. Megaville hingegen ist ein Ort der Lebensfreude und der Laster. Hierhin entsendet Duprell Palinov, einen Mann, der in Hemisphere mehrfach verhaltensauffällig geworden ist. Palinov hat ein Chip-Implantat in seinem Kopf, das es Duprell ermöglicht, zu sehen, was auch Palinov sieht. Der Agent soll in Megaville den Markt für das elektronische „Dream-A-Life“, ein Gerät, das die Wirklichkeit des Benutzers verändert, unter Kontrolle bringen. Der Chip macht jedoch mehr Schwierigkeiten als vorhergesehen. Palinov verliert zunehmend die Kontrolle über sich und muß liquidiert werden.
Megaville ist das Babylon der Zukunft. Palinov, dessen Gehirn von mörderischer Software manipuliert wurde, soll dort den Schwarzmarkt unter Kontrolle bringen. Packender Science Fiction-Thriller.