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Medvezh'ja ohota


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Medvezh'ja ohota: Brutale Greuel zu reinem Unterhaltungszwecke zu inszenieren ist eine Sache. Und bloß eine moderne Variante der Geisterbahn. Brutale Greuel hemmungslos auszuschlachten, um Hass auf die anderen zu schüren und sich selbst im Glorienschein dastehen zu lassen, ist etwas anderes. Dieses aufwendige russische Kriegsdrama verunglimpft David, heischt Mitleid für Goliath und tut das technisch sehr kompetent, was die Angelegenheit...

Medvezh'ja ohota

Handlung und Hintergrund

Mitte der 90er streiten russische Truppen und tschetschenische Partisanenverbände erbittert um die Kontrolle der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Besonders heftig gestalten sich die Kampfhandlungen rund um das Gesundheitszentrum in der Innenstadt, wo versprengte Reste einer russischen Panzereinheit auf eine unter dem grünen Banner des Propheten international bunt zusammengewürfelte, zu jeder Sauerei wild entschlossene Guerillatruppe prallt. In den folgenden Wirren wachsen die Russen über sich hinaus.

Mitte der 90er liefern sich in der tschetschenischen Hauptstadt eine russische Spezialeinheit und um ausländische Söldner verstärkte Partisanen einen blutigen Häuserkampf. Die realistisch nachgestellten Schrecken des Krieges einmal mehr als Waffe im Kino-Propagandakrieg.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Valeri Nikolajew
Darsteller
  • Viktor Liwanow,
  • Dana Borisowa,
  • Andre Kazakow

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Brutale Greuel zu reinem Unterhaltungszwecke zu inszenieren ist eine Sache. Und bloß eine moderne Variante der Geisterbahn. Brutale Greuel hemmungslos auszuschlachten, um Hass auf die anderen zu schüren und sich selbst im Glorienschein dastehen zu lassen, ist etwas anderes. Dieses aufwendige russische Kriegsdrama verunglimpft David, heischt Mitleid für Goliath und tut das technisch sehr kompetent, was die Angelegenheit kaum angenehmer macht. Aber in der Demokratie entscheidet ja zum Glück jeder selbst, was er kauft oder Kunden anträgt.
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