„Erste Liebe“: Der junge Alexander liebt die ein paar Jahre ältere Sinaida, ohne zu ahnen, dass sie die Geliebte seines Vaters ist. „Der Fußgänger“: Der Industrielle Giese hat Mitschuld am Unfalltod seines Sohnes und wird zur Zielscheibe der Boulevardpresse. „Der Richter und sein Henker“: Da er seinen Jugendfreund nicht als Mörder überführen konnte, schiebt ihm Kommissar Bärlach Jahre später einen anderen Mord in die Schuhe. „Geschichten aus dem Wiener Wald“: In den dreißiger Jahren verlässt eine junge Wienerin ihren Mann und sorgt für eine Reihe von Skandalen.
Maximilian Schell - Die preisgekrönten Film-Regiearbeiten Kritik
Maximilian Schell - Die preisgekrönten Film-Regiearbeiten: Sammlung mit den vier Kinospielfilmen von Maximilian Schell.
Sammlung mit den vier Kinospielfilmen, die Schauspieler Maximilian Schell in den siebziger Jahren inszenierte und produzierte. Als Vorlagen dienten Schell literarische Werke von Iwan Turgenjew, Ödön von Horváth und Friedrich Dürrenmatt, der auch selbst am Drehbuch von „Der Richter und sein Henker“ mitschrieb. Die Ausnahme bildet der mit dem Golden Globe prämierte „Fußgänger“, der auf Schells eigene Idee zurückgeht. Für die internationale Note sorgen u.a. Kamermann Sven Nykvist („Erste Liebe“), Drehbuchautor Christopher Hampton („Wiener Wald“) sowie Schauspieler John Voight („Der Richter und sein Henker“).