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Max and Helen


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Max and Helen: Bewegendes, auch sentimentales TV-Drama nach einem Buch von Simon Wiesenthal, das sich um eine differenzierte Einstellung zur Frage der Sühne von Kriegsverbrechen bemüht. Die Rückblendetechnik hemmt ein wenig den Erzählverlauf der Geschichte, die - beim Thema Judenverfolgung und beim Versuch der Darstellung nationalsozialistischer Greueltaten verständlich - mitunter der Gefahr der Schwarzweißmalerei und vereinfachenden...

Handlung und Hintergrund

Der Nazijäger Simon Wiesenthal sucht nach Überlebenden des Holocaust, die bereit sind, vor Gericht auszusagen. Der in Paris lebende Arzt Max Rosenberg will die Vergangenheit zunächst ruhen lassen, erzählt Wiesenthal dann aber doch seine Geschichte. Als polnischer Jude war er mit seiner Verlobten Helen 1942 in ein KZ deportiert worden, wo er Zeuge grausamer Verbrechen des Kommandanten Schulz wurde. Nach Flucht und zehnjähriger Zwangsarbeit in Sibirien fand er heraus, daß Helen überlebt hat - und Mutter eines Kindes von Schulz ist. Wiesenthal versucht, auch Helen zur Anklage zu bewegen, doch um des ahnungslosen Sohnes willen lehnt sie ab.

Nazijäger Simon Wiesenthal findet in Paris einen Arzt, dessen Schicksal besonders schmerzhaft war. Bewegendes, auch sentimentales Drama nach einem Buch Wiesenthals.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Philip Saville
Produzent
  • Steven McGlothen
Darsteller
  • Treat Williams,
  • Alice Krige,
  • Martin Landau

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Bewegendes, auch sentimentales TV-Drama nach einem Buch von Simon Wiesenthal, das sich um eine differenzierte Einstellung zur Frage der Sühne von Kriegsverbrechen bemüht. Die Rückblendetechnik hemmt ein wenig den Erzählverlauf der Geschichte, die - beim Thema Judenverfolgung und beim Versuch der Darstellung nationalsozialistischer Greueltaten verständlich - mitunter der Gefahr der Schwarzweißmalerei und vereinfachenden Banalisierung erliegt. Der mit einem hervorragenden Martin Landau („Condition Red“) und Treat Williams („Prince of the City“) vorzüglich besetzte Film wird beim vermutlich relativ kleinen Kreis interessierter Kunden gut ankommen.
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