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Material: Impressionen deutscher Geschichte im Zeitraum von 1989 bis 2008.

Poster

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Handlung und Hintergrund

Der Ostberliner Thomas Heise wirkte an DEFA-Produktionen mit und studierte an der HFF Potsdam. Doch seine Werke wurden von der DDR aus politischen Gründen verboten und die Aufführung untersagt. So sammelte der Dokumentarist seine Aufnahmen im Privaten. Alltagsbeobachtungen, welche die offiziellen SED-Verlautbarungen Lügen straften. Auch nach der Wende filmte er fleißig weiter: Vom Abriss des Palastes der Republik bis zur Gegenwart 2008.

Seinen ganz persönlichen Blick auf die Geschichte, vieles davon als Binnenwahrnehmung der DDR, präsentiert der 1955 in Ost-Berlin geborene Thomas Heise. Sein zunächst heimlich aufbewahrtes Material von drei Jahrzehnten künstlerischer Arbeit hat er zu dieser Installation verschmolzen.

Der 1955 in Ostberlin geborene deutsche Dokumentarfilmer Thomas Heise hat sich in seinem Schaffen immer wieder dem Thema DDR gewidmet, jedoch wurden erste Werke verboten. Erst nach der Wende wurden sie verstärkt veröffentlicht, z. B. das Radiofeature „Widerstand und Anpassung“. Er sammelte Bild- und Tonmaterial zu Alltagssituationen ebenso wie zu Parteiveranstaltungen oder Massendemonstrationen am Alexanderplatz 1989 oder auch zu Theaterinszenierungen.

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Darsteller und Crew

  • Heino Deckert
    Heino Deckert
  • Thomas Heise
    Thomas Heise
  • Sebastian Richter
  • Peter Badel
  • Jutta Tränkle
  • Börres Weiffenbach
  • René Frölke

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Material: Impressionen deutscher Geschichte im Zeitraum von 1989 bis 2008.

    Thomas Heise montiert frei bislang unveröffentlichte Materialreste seiner Arbeit von den 80er-Jahren bis 2008. Das Ergebnis, das auf der Berlinale präsentiert wurde, ist eine Art Installation, die durch die subjektive Wahrnehmung der DDR fernab ihres Selbstbilds höchste Authentizität erlangt und durch das Fragmentarische und den Blick aufs Detail zum Leben erwacht. Oder wie es Heise selbst beschreibt: „Das Material bleibt unvollständig. Es ist, was ich aufgehoben habe, was mir wichtig blieb. Mein Bild.“
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