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Martha & Tommy

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Martha & Tommy: Einfühlsames Drama um eine außergewöhnliche Freundschaft mit Senta Berger und Jonathan Berlin.

Poster

Martha & Tommy

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Petra K. Wagner
Produzent
  • Doris Zander
Darsteller
  • Senta Berger,
  • Uwe Kockisch,
  • Peter Lohmeyer,
  • Antje Schmidt,
  • Jonathan Berlin,
  • Emile Chérif,
  • Ivan Vrgoc,
  • Jerry Kwarteng,
  • Dina Maureen Hellwig,
  • Michael Baral
Drehbuch
  • Holger Karsten Schmidt
Musik
  • Helmut Zerlett
Kamera
  • Peter Polsak
Schnitt
  • Simone Klier

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Martha & Tommy: Einfühlsames Drama um eine außergewöhnliche Freundschaft mit Senta Berger und Jonathan Berlin.

    Einfühlsames Drama um eine außergewöhnliche Freundschaft mit Senta Berger und Jonathan Berlin.

    Gegensätze ziehen sich an in dieser Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer pensionierten Ärztin und einem Jurastudenten, der sein Geld mit halblegalen Mixed-Martial-Arts-Kämpfen in den Hamburger Docks verdient. Senta Berger spielt Martha, die gute Seele in ihrer Nachbarschaft, die mit ihrem sozialen Engagement die innere Leere nach dem Tod ihrer Tochter füllt. Schatten der Vergangenheit verfolgen auch Kampfsportler Tommy, der auch noch Klaviervirtuose ist und nach einem tödlichen Familiendrama das Sorgerecht für seinen kleinen Bruder wahrnimmt, um den sich Martha wie selbstverständlich kümmert. Jonathan Berlin („Die Freibadclique“, „Kruso„) gibt den jungen Mann, der zu viel Verantwortung schultert, impulsiv und sensibel. Wie immer ist es die reine Freude, Senta Berger zuzusehen, wie sie souverän, authentisch und reich an Zwischentönen die widersprüchlichen Gefühle ihrer Figur glaubhaft macht. Mit ihr auf Augenhöhe spielt Jonathan Berlin die physisch sehr fordernden und dann wieder sehr empfindsamen Seiten seiner Charakterrolle aus. Das Drehbuch von Holger Karsten Schmidt („Harter Brocken“, „Nord bei Nordwest“), der nun seit vielen Jahren preisgekrönte TV-Erfolge wie am Fließband schreibt, lässt den Zuschauer die beiden komplexen Figuren eine Zeit lang begleiten, in der sie füreinander wie ein Katalysator wirken, um ein verdrängtes Trauma und ein tief sitzendes Schuldgefühl in ihr Bewusstsein zu bringen, bis sie sich nach vielleicht doch einem leichten Übermaß an dramatischer Zuspitzung wieder aus den Augen verlieren. Das ist sorgfältig produziert, bis in die Nebenfiguren mit Uwe Kockisch als alterndem Boxtrainer und Peter Lohmeyer als grimmigem Vater hervorragend besetzt, und von Regisseurin Petra K. Wagner mit einem guten Gefühl für Schauspielerführung und einem erfrischenden Blick auf Hamburg bei Tag und bei Nacht glaubwürdig inszeniert. uh.
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