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Marquis de Sade

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Marquis: Roland Topor, Frankreichs Meister der bösen Feder und des anzüglichen Worts, hat - zum wiederholten Male gemeinsam mit Henri Xhonneux („Telechat“) - eine geistreiche Betrachtung über „sein“ bestes Stück in Fabel-Manier geschaffen, das die Frage „Er oder Ich“ letztendlich nicht definitiv beantwortet. Die witzig-frechen Dialoge der Figuren mit den Tiergesichtern, die wie in einem Puppenfilm agieren, zugleich aber verblüffend...

Marquis de Sade

Handlung und Hintergrund

Am Vorabend der Französischen Revolution verbüßt der Schriftsteller Marquis eine Haftstrafe in der Bastille. Colin, sein Schwanz, ist dort sein einziger Gesprächspartner. Während er schreibt und die Liebesanträge des Wärters abwehrt, werden im Gefängnis Intrigen gesponnen: Justine, Opfer einer Vergewaltigung durch den König, soll zum Marquis in die Zelle gesperrt werden, damit man ihm die Vaterschaft ihres kommenden Kindes anhängen kann. Die beiden ergehen sich aber, zu Colins Ärger, lieber in literarischen Schwärmereien. Nachdem Juliette, Mätresse des Gouverneurs und Agentin eines revolutionären Clubs, alle Gefangenen befreit hat, flieht sie mit dem Marquis in eine Herberge, wo sie von der Zerstörung der Bastille, dem Signal zur Revolution, erfahren.

Vor der Französischen Revolution verbüßt der Schriftsteller Marquis (de Sade) eine Haftstrafe, und unterhält sich dabei mit seinem „besten Stück“. Surreal-anzügliche Fantasie-Erotik in Puppenfilm-Ästhetik.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Roland Topor,
  • Henri Xhonneux
Produzent
  • Eric van Beuren
Darsteller
  • Bien de Moor,
  • Gabrielle van Damme,
  • Philippe Bizot,
  • Bernard Cogniaux,
  • Olivier Dechaveau
Musik
  • Reinhardt Wagner
Kamera
  • Etienne Fauduet

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Roland Topor, Frankreichs Meister der bösen Feder und des anzüglichen Worts, hat - zum wiederholten Male gemeinsam mit Henri Xhonneux („Telechat“) - eine geistreiche Betrachtung über „sein“ bestes Stück in Fabel-Manier geschaffen, das die Frage „Er oder Ich“ letztendlich nicht definitiv beantwortet. Die witzig-frechen Dialoge der Figuren mit den Tiergesichtern, die wie in einem Puppenfilm agieren, zugleich aber verblüffend menschlich wirken, durchbrechen immer wieder die Fiktionalität des künstlerisch perfekt inszenierten Szenarios. Der Kinofilm bietet ein sehr spezielles Vergnügen, allerdings nur für Liebhaber von mit surrealen Elementen gespickter Phantasie-Erotik.
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