Mangue negro: Der deutsche Titel von „Mangue Negro“ führt mal nicht auf eine falsche Fährte, denn „Braindead“ von Peter Jackson ist genau, was Newcomer Rodrigo Arago aus Brasilien so als Ideal vorschwebte. Nicht nur, dass seine Story ganz ähnliche Elemente aufweist wie die Zombieromanze mit dem Rasenmäher, auch die Splatterszenen werden so stilisiert und ausgewalzt, wie es der „Herr der Ringe“-Filmer einst drastisch(er) vorexerzierte...
Mangue negro
Handlung und Hintergrund
Früher hatte im tiefsten brasilianischen Mangrovensumpf ein Krustentierfischer sein Auskommen. Heute dezimiert verschmutztes Flusswasser die Arten und zwingt Mutter Natur zu einer autoritären Maßnahme: Der giftige Boden gibt seine Leichen wieder her. Als geistig tote und motorisch belebte, mit herkömmlichen Mitteln schwer zu stoppende Menschenfresser, die jeden mit Bissen Davongekommenen in einen der ihren verwandeln. Viel Arbeit für den braven Fischer, der gerade erst eine so vielversprechende Romanze mit der Waschfrau begann.
In den brasilianischen Mangrovensümpfen erheben sich die Toten und zwingen ein junges Liebespaar zu allerhand drastischen Verrenkungen. Ruppiger Low-Budget-Horror mit inhaltlichen und stilistischen Anleihen beim frühen Peter Jackson.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Rodrigo Aragão
Darsteller
- Ricardo Araújo,
- Kika de Oliveira,
- Walderrama dos Santos,
- Markus Konká,
- Antônio Lâmego,
- André Lobo,
- Maurício Ribeiro,
- Reginaldo Secundo,
- Júlio Tigre
Drehbuch
- Rodrigo Aragão
Kamera
- Rodrigo Aragão