Maman est chez le coiffeur: Drama um eine von der Mutter verlassene Familie im Kanada der Sechzigerjahre.
Maman ist kurz beim Friseur
Handlung und Hintergrund
Im Sommer 1966 bricht im vormals friedvollen Haushalt der frankokanadischen Familie Gauvin plötzlich das Chaos aus. Aus heiterem Himmel für die drei Kinder, von denen die älteste Tochter Elise die Schuld dafür irgendwie bei sich sucht und die jüngeren Brüder nicht begreifen, dass die Mutter wegen einer Affäre des Vaters (mit einem Mann) das Weite suchte. Dennoch versuchen alle, so gut als möglich normal weiterzuleben. Doch insbesondere die langsam zu Frau reifende Elise ist mit der neuen Mutterrolle für den zunehmend verhaltensauffälligen Jüngsten überfordert.
Drei jugendliche Geschwister stehen Mitte der 60er-Jahre plötzlich ohne Mutter da und müssen mächtig improvisieren. Heiter-besinnliches und hübsch ausgestattetes frankokanadisches Familiendrama von Regisseurin Léa Pool.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Léa Pool
Produzent
- Lyse Lafontaine,
- Michael Mosca
Darsteller
- Marianne Fortier,
- Elie Dupuis,
- Hugo St-Onge-Paquin,
- Laurent Lucas,
- Céline Bonnier,
- Gabriel Arcand,
- Benjamin Chouinard,
- Antoine Desrochers,
- Lenie Scoffié,
- Paule Ducharme
Drehbuch
- Isabelle Hébert
Musik
- Laurent Eyquem
Kamera
- Daniel Jobin
Schnitt
- Dominique Fortin
Casting
- Marie-Jan Seille