In Prag landet der amerikanische Journalist Gregory im Leichenschauhaus, weil er für tot gehalten wird. Doch sein Gehirn arbeitet noch und so erinnert er sich, wie er in diese missliche Lage kam: Nach dem Verschwinden seiner Freundin stellte er auf eigene Faust Nachforschungen an und kam einem geheimen satanischen Kult auf die Spur, der bei seinen Orgien junge Mädchen opfert. Allerdings blieb auch den Mitgliedern des Kults die Aufmerksamkeit Gregorys nicht verborgen…
Ein totgeglaubter US-Journalist erinnert sich im Leichenschauhaus an seine Verfolgung der Spuren einer mysteriösen Entführungsserie in Prag. Aldo Lados Regiedebüt gilt als Frühwerk des italienischen Giallo.
Malastrana: Regiedebüt von Aldo Lado, in dem Jean Sorel einem satanischen Kult auf die Spur kommt.
Regiedebüt von Aldo Lado, das häufig als Giallo geführt wird, aber nicht über die Markenzeichen Mörder mit schwarzen Handschuhen und psychologisches Trauma verfügt. In bedächtigem Tempo entfaltet Lado einen atmosphärischen Thriller mit politischer Botschaft, bei dem jedes Element seinen Platz hat und der schließlich in ein mitreißendes Finale mündet. Neben Jean Sorel („Belle de Jour“) gehören zur vorzüglichen Besetzung Barbara Bach, Ingrid Thulin und Mario Adorf.