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Mädchen an die Macht!

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Strike!: Milde amüsante, relativ brave Internats-Geschichte von der "91/2 Wochen"-Drehbuchautorin.

Poster

Mädchen an die Macht!

Handlung und Hintergrund

Die 1963 noch ausschließlich Mädchen unterrichtende Privatschule von Rektorin Miss McVane wird von finanziellen Problemen zum Zusammenschluß mit einem Jungeninternat gezwungen. Als Verena, der rebellischste Geist unter den Mädchen, davon erfährt, schmiedet sie mit Kampfgefährtinnen eine Intrige gegen diese, die weibliche Enklave gefährdenden Pläne.

Schlimmste Befürchtungen hegt Odie, als sie mitten im Schuljahr auf Miss Godards überaus strenge Privatschule für Mädchen wechseln muß. Ihr Angst erweist sich als unbegründet, als sie ihre überaus selbstständigen und tatkräftigen Zimmergenossinnen Verena und Tinka kennenlernt. Ernsthafte Probleme gibt es jedoch, als an der Mädchenschule Jungen aufgenommen werden sollen. Odie, Tinka und Verena machen sich zum Kampf bereit - denn schließlich gibt es mehr zu verlieren, als nur die lästige Jungfräulichkeit…

Odie fühlt sich in ihrem neuen Mädcheninternat eigentlich ganz wohl, aber dann sollen auch Jungen aufgenommen werden und die Mädchen müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Aufregende Internatskomödie über das Erwachsenwerden und den Geschlechterkampf.

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Darsteller und Crew

  • Kirsten Dunst
    Kirsten Dunst
  • Merritt Wever
    Merritt Wever
  • Rachael Leigh Cook
    Rachael Leigh Cook
  • Vincent Kartheiser
    Vincent Kartheiser
  • Nora Ephron
    Nora Ephron
  • Lynn Redgrave
    Lynn Redgrave
  • Gaby Hoffman
  • Monica Keena
  • Heather Matarazzo
  • Tom Guiry
  • Matthew Lawrence
  • Robert Bockstael
  • Robin Dunne
  • Sarah Kernochan
  • Ira Deutchman
  • Peter Newman
  • Robert Lantos
  • András Hámori
  • Anthony Janelli
  • Peter C. Frank
  • Graeme Revell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mädchen an die Macht!: Milde amüsante, relativ brave Internats-Geschichte von der "91/2 Wochen"-Drehbuchautorin.

    „Glenn Close war in meiner Klasse. Wir beide waren zu Anfang sehr schüchtern, aber als wir die Schule verließen, waren wir leidenschaftliche Exhibitionistinnen“, erinnert sich Autorin Sarah Kernochan („9 1/2 Wochen“) an ihre Reifung, die nur möglich wurde, weil männliches Unkraut ihre Blüte nicht behinderte. Diese Erfahrungen bilden die Basis für ihre gefällige, brave Komödie über Internatsschülerinnen, die sich gegen den Zusammenschluß mit einer Boyschool wehren. Kein Film für ein Massenpublikum, aber immerhin einer, der seine Genrepflege ohne große Peinlichkeiten absolviert.

    „Mädchen an die Macht!“ ist die feminine Variante zu Schulkomödien wie „Ich glaub‘, ich steh‘ im Wald“ oder „Ich glaub‘, mich tritt ein Pferd“, die von männlichen Autorenhirnen ausgebrütet wurden und dementsprechend ihre Schwerpunkte setzen. Kernochans Alter ego ist Odie (Gaby Hoffmann) - Anfang 1963 in einer konservativen Privatschule für Mädchen angekommen und durchaus geneigt, die rigiden Regeln der Direktorin (Lynn Redgrave als kämpferische Frustfrau) zu befolgen. Doch bald lebt in ihr noch von den Eltern unterdrückter eigener Wille auf, als ihre Zimmergenossinnen Verena (Kirsten Dunst) und Tinka (Monica Keena) sie in ihre Geheimgesellschaft aufnehmen, die sich gegen Konformismus und Rollenfixierung stellt. Milde amüsant verfolgt diese Komödie die Abenteuer der Clique beim Streifzug in der Stadt oder bei der Strafaktion gegen den lästigen und sie belästigenden Geschichtslehrer. Schließlich etabliert Kernochan ihren pädagogischen Zentralkonflikt: den Plan der Schulleitung, Mädchen und Jungen gemeinsam auszubilden, der die Entwicklung der Girls zu gleichberechtigten, individualistischen Geschöpfen zu behindern droht. Um sich nicht dem Verdacht blinden Suffragettentums auszusetzen, werden zwar die meisten Jungs der treffend bezeichneten Chaote Academy als Suffköpfe und Körpergrapscher geoutet, andererseits aber als Gegenbeispiele vernünftige und positive romantische Optionen gerade für die Boy-kritischen Figuren von Dunst und Keena aufgebaut. Damit zeigt sich „Mädchen an die Macht!“ an der Oberfläche rebellisch, im Kern aber eher versöhnlich und um Ausgleich bemüht. Mehr als harmlose Unterhaltung ist mit diesem Regiedebüt also nicht verbunden, auch wenn Kernochan ihrer Komödie mit einem feministischen, bildungspolitischen Aspekt Gewicht geben möchte. kob.
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