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Made in GDR - Alles über meine Freunde

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Made in GDR - Alles über meine Freunde: Doku über das heutige Leben einstiger Mitglieder der DDR-Diskussionssendung "Jugendfilmklub".

Poster

Made in GDR - Alles über meine Freunde

Handlung und Hintergrund

Die Sendung „Jugendfilmklub“ lief von 1974 bis 1978 im Fernsehen der DDR. Darin diskutierten Jugendliche über Film, oft aber auch über gesellschaftliche und persönliche Probleme. Olaf Kaiser, damals Mitglied der Debattiergruppe, sucht 30 Jahre später nach den ehemaligen Protagonisten, um herauszufinden, was aus ihnen und ihren Träumen im Alltag des heutigen Deutschlands geworden ist. Er erinnert an den hoffnungsvollen Nachwuchsschauspieler Dirk Nawrocki, der 1994 an AIDS verstarb und trifft schließlich auf seine Jugendliebe Kirsten.

Mit authentischen Mitschnitten der Sendereihe „Jugendfilmclub“ ausgestattetes Generationenportrait, das 30 Jahre Zeitgeschichte von der DDR bis zum heutigen Deutschland umfasst. Olaf Kaisers Doku erinnert an alte Debatten und zeigt, wie sie seine Freunde noch heute beeinflussen.

Von 1974 bis 1978 lief im DDR-Fernsehen die Sendung „Jugendfilmklub“, in der Jugendliche über Filme diskutierten. NIcht selten gerieten dabei persönliche und vor allem gesellschaftliche Probleme in den Blickpunkt. Knapp 30 Jahre später will Regisseur Olaf Kaiser, damals Mitglied der Diskussionsgruppe, herausfinden, was aus seinen ehemaligen Mitstreitern und ihren Träumen geworden ist.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Olaf Kaiser
Produzent
  • Annekatrin Hendel
Drehbuch
  • Olaf Kaiser
Musik
  • Rainer Kirchmann
Kamera
  • Matthias Tschiedel
Schnitt
  • Sabine Brose

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
3 Bewertungen
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Autor und Regisseur Olaf Kaiser gab seinem Dokumentarfilm den Untertitel „Alles über meine Freunde“, charakterisiert ihn als ein „Generationen-Porträt, das in der DDR beginnt und in Deutschland endet“. Die Protagonisten des Films, auch Olaf Kaiser, waren in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Mitglieder eines Jugendfilmclubs, die vor den Kameras des DDR-Fernsehens über Filme diskutieren und dabei ihre eigenen Lebenshaltungen und -erwartungen reflektieren: „Wir waren jung und wir waren im Fernsehen.“

      Rund 15 Jahre nach der Wende macht sich Olaf Kaiser auf die Suche nach den Freunden von einst, recherchiert Biografien, fragt nach den Träumen von damals, fixiert Momentaufnahmen von heute. So erinnert er an den 1994 an Aids verstorbenen hoffnungsvollen Schauspieler Dirk Nawrocki, erzählt von Dieter, der zum gläubigen Christen wurde, begegnet seiner Jugendliebe Kirsten oder hinterfragt einen operativen Stasi-Vorgang. Kaisers Anspruch ist, dezidiert ein sowohl privates wie auch exemplarisches Dokument zu geben.

      Die sehr ausführliche, aber auch kontroverse Jurydiskussion war konform in der Akzeptanz des spannenden konzeptionellen Ausgangspunktes, auch im Besonderen des erzählerischen Anspruchs. Doch fand sie letztlich nicht alle Autorenabsichten auch eingelöst oder künstlerisch überzeugend realisiert. Einige Biografien wirken vage oder bleiben über Gebühr fragmentarisch. (…)

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
      Mehr anzeigen
    2. Made in GDR - Alles über meine Freunde: Doku über das heutige Leben einstiger Mitglieder der DDR-Diskussionssendung "Jugendfilmklub".

      Olaf Kaisers Doku umspannt drei Jahrzehnte deutsch-deutscher Historie mit all ihren Veränderungen und zeigt auf, wie sehr die damaligen politischen Umstände und gesellschaftlichen Werte bis heute das Leben der Protagonisten beeinflussen. Authentisch wird der Film auch durch die gezeigten Mitschnitte aus der Sendereihe „Jugendfilmklub“.
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