Im Paris der Revolutionszeit schert sich die Wäscherin Catherine nicht um Anstand und Würde, sondern bringt allem und jedem gegenüber unverblümt ihre Meinung zum Ausdruck. Zu ihren Kunden zählen der aufstrebende Napoleon und der Kommandeur Lefebvre, in den sie sich verliebt und den sie ehelicht. Als Lefebvre nach Italien geschickt wird, folgt ihm Catherine. Aufgrund ihrer Taten von Napoleon zu Herzog und Herzogin ernannt, sorgt Catherine später durch ihr wenig vornehmes Benehmen für Aufruhr am kaiserlichen Hof.
Amüsante Geschichte um eine Wäscherin im Paris der Napoleon-Zeit, die zur rabiaten Herzogin aufsteigt. Frei nach der Komödie „Madame sans Gene“ von Victorien Sardou.
Madame sans Gene: Sophia Loren als Pariser Waschweib, das kein Blatt vor den Mund nimmt und von Napoleon zur Herzogin ernannt wird.
Historienkomödie, die auf einem erfolgreichen Bühnenstück beruht und ganz auf die Hauptdarstellerin und frisch gebackene Oscar-Preisträgerin Sophia Loren („Und dennoch leben sie“) zugeschnitten wurde. Um die Frage, warum keine Französin für die Rolle einer Pariser „Jederfrau“ besetzt wurde, gar nicht erst aufkommen zu lassen, bemüht sich Regisseur Christian-Jaque („Fanfan, der Husar“) vom ersten Moment an, Lorens körperlichen Reize gebührend in Szene zu setzen. Neben Loren versuchen Robert Hossein als ihr überforderter Gatte und Julien Bertheau als Napoleon ihren Mann zu stehen.