Mad Hot Ballroom: Hinreißender Dokumentarfilm über turniertanzende elfjährige Schüler unterschiedlichster Nationen und Kulturen in New York.
Handlung und Hintergrund
Kindern aus sozial schwachem Umfeld sollen kulturelle Perspektiven sowie gewalt- und drogenfreie Alternativen zur Freizeitgestaltung angeboten werden. Für diesen guten Zweck schwingen deshalb zehn- bis elfjährige Schulkinder aus New York das Tanzbein für das American Ballroom Theater’s Dancing Classrooms Program.
Die Dokumentarfilmerinnen Marilyn Agrelo and Amy Sewell servieren in dieser engagierten Musikdokumentation spektakuläre Tanzbilder und aufregende Eindrücke aus dem mächtigsten kulturellen Schmelztiegel der Welt.
Der Film begleitet drei Schulklassen aus New York, die an einem außergewöhnlichen gemeinnützigen Projekt teilnehmen: „Dancing Classrooms“, ein zehnwöchiger Intensivkurs, in dem Schüler zwischen acht und elf Jahren die Grundlagen des Ballroom Dancings, von Rumba, Tango, Foxtrott, Merengue und Salsa, eben die Klassiker des Gesellschaftstanzes, lernen.
1994 wurde in New York ein ehrgeiziges gemeinnütziges Projekt ins Leben gerufen: die „Dancing Classrooms“. In einem zehnwöchigen Intensivkurs erlernen Acht- bis Zehnjährige Schüler aus allen Stadtteilen und Schichten Standardtänze, das so genannt „Ballroom Dancing“. Das Ganze ist zudem ein Wettbewerb, in dessen Finale, dem „Rainbow Team Match“, die besten Tanzpaare ermittelt werden. Vorgestellt werden Teilnehmer von drei Public Schools, die das Filmteam zehn aufregende Wochen lang begleitete.