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Maboroshi - Licht der Illusion

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Maboroshi no hikari: Erstaunlich schönes und trauriges Drama über eine junge Frau, die nach den Gründen für den Selbstmord ihres Mannes sucht.

Poster

Maboroshi - Licht der Illusion

  • Kinostart: 15.05.2003
  • Dauer: 110 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: Japan

Handlung und Hintergrund

Yumiko (völlig überzeugend: Nippons Fashion Model Makiko Esumi) und Ikuo (Tadanobu Asano) sind jung, glücklich verheiratet und voller Pläne. Als Ikuo kurz nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes scheinbar aus heiterem Himmel Selbstmord begeht, bricht für Yumiko eine Welt zusammen. Obwohl sie einige Jahre später erneut heiratet und von Tokio in ein kleines Fischerdorf übersiedelt, hört sie nie auf, nach Gründen für das Unglück zu forschen.

In seinem bildgewaltigen, unsagbar traurig-schönen Kinodebüt erweist Jungregisseur Hirokazu Kore-Eda dem großen japanischen Filmkünstler Yasujiro Ozu (1903-63) seine Referenz.

Der Ehemann der jungen Yumiko begeht plötzlich und völlig unvorhergesehen Selbstmord und lässt seine Frau und das gemeinsame Kind zurück. Yumiko heiratet erneut und zieht von Osaka in ein kleines Fischerdorf, hört jedoch nie auf, nach Gründen für den Tod des Geliebten und ihr eigenes Leben zu suchen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hirokazu Kore-eda
Produzent
  • Yutaka Shigenobu,
  • Naoe Gozu
Darsteller
  • Tadanobu Asano,
  • Makiko Esumi,
  • Takashi Naito,
  • Goki Kashiyama,
  • Naomi Watanabe,
  • Midori Kiuchi,
  • Akira Emoto,
  • Mutsuko Sakura,
  • Hiromi Ichida
Drehbuch
  • Yoshihisha Ogita
Musik
  • Chen Ming-chang
Kamera
  • Masao Nakabori,
  • Fumio Maruyama
Schnitt
  • Tomoyo Oshima

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Maboroshi - Licht der Illusion: Erstaunlich schönes und trauriges Drama über eine junge Frau, die nach den Gründen für den Selbstmord ihres Mannes sucht.

    Der junge japanische Regisseur Hirokazu Kore-Eda setzt sich mit seinem Erstlingsfilm mit dem Thema Tod auseinander - und dies wie in seinem darauf folgenden „After Life“ mit einer erstaunlich sicheren, intensiven und zugleich wunderschönen und tieftraurigen Inszenierung, hier nach einer düsteren, detailgenauen und durchaus bizarren Geschichte von Autor Teru Miyamoto. Deutlich verbeugt sich Kore-Eda damit vor dem Vorbild des großen Yasujiro Ozu.
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