Mit Süßigkeiten erobert man die Herzen der Kinder - ein simpler Trick mit fatalem Ende.

Am 3. September 1931 feierte Fritz Langs „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ im Apollo-Theater in Wien Premiere. Bereits Monate zuvor startete der schwarz-weiße Thriller in den deutschen Kinos und zog das Publikum in seinen Bann, was nicht allein daran lag, dass er einer der ersten deutschen Tonfilme war.
Ein bedrohlicher Schatten zieht durch die Straßen von Berlin, wenn der Kindermörder sein nächstes ahnungsloses Opfer in eine tödliche Falle lockt. Die erfolglosen Polizeiermittlungen führen dazu, dass sich die Bevölkerung gegenseitig verdächtigt und an jeder Ecke Misstrauen herrscht. Auch die Ganoven der Unterwelt, die sich von den Razzien der Polizei gestört fühlen, beginnen, den Mörder zu jagen.