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Lutter: Um jeden Preis

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Lutter: Um jeden Preis: In seinem zweiten Fall versucht Lutter den Mord am Manager einer Drogeriemarktkette zu klären.

Poster

Lutter: Um jeden Preis

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jörg Grünler
Produzent
  • Reinhold Elschot
Darsteller
  • Joachim Król,
  • Lucas Gregorowicz,
  • Sascha Ö. Soydan,
  • Susanne Uhlen,
  • Peter Prager,
  • Catrin Striebeck,
  • Tim Wilde,
  • Tobias Oertel,
  • Gudrun Ritter,
  • Michael Hanemann,
  • Thomas Munkas Meinhardt,
  • Jochen Nickel,
  • André Jung,
  • Timo Dierkes
Drehbuch
  • Jörg Grünler,
  • Katrin Bühlig,
  • Andreas Schmitz
Musik
  • Marius Felix Lange
Kamera
  • Hans Grimmelmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Lutter: Um jeden Preis: In seinem zweiten Fall versucht Lutter den Mord am Manager einer Drogeriemarktkette zu klären.

    So sehen Sieger aus: Auf der Betriebsfeier eines riesigen Drogerie-Discounters wird der neue Gebietsleiter vorgestellt, ein junger Schnösel (Tobias Oertel), dessen Weg nach oben mit den Leichen seiner Konkurrenten gepflastert ist. Kurz darauf ist er selber eine.

    Kein leichter Fall für den Essener Hauptkommissar Lutter: Der Mann hatte etwa so viele Feinde wie Kollegen, zumal ihn mit der einen oder anderen Mitarbeiterin auch noch mehr als bloß der Arbeitsplatz verband. Rache, Neid, Eifersucht: Über einen Mangel an Verdächtigen oder Motiven braucht sich Lutter wahrlich nicht zu beklagen. Ausgerechnet der einzige Gewalttäter im Reigen, ein vierschrötiger vorbestrafter Kredithai (Ralf Richter), bei dem der Tote 100.000 Euro Schulden hatte, hat allerdings ein unumstößliches Alibi: Seine grimmige Visage wurde bei einem Tempolimit im fernen Belgien fotografisch festgehalten.

    Im Gegensatz zum ersten Film der neuen Samstagskrimis mit Joachim Król hat Lutter diesmal einen stinknormalen Fall zu lösen, wie er in Krimis dutzendfach vorkommt. Das Lokalkolorit tritt deutlich in den Hintergrund. Ruhrgebietsfreunde mögen das vermissen, aber dem Film tut es gut: Autor Andreas Schmitz kann sich stärker auf die Geschichte konzentrieren und seine Charaktere entwickeln. „Um jeden Preis“ mag dadurch an der Oberfläche nicht mehr ganz so reizvoll sein, doch die Figuren (gespielt unter anderem von Susanne Uhlen, Peter Prager und Catrin Striebeck) bekommen deutlich mehr Tiefe. Auch die im Vergleich zur westfälischen Gemütlichkeit ohnehin reichlich aufgesetzt wirkende Bildgestaltung (Kamera: Hans Grimmelmann) ist hier weitaus weniger effekthascherisch. Zwar arbeitet Regisseur Jörg Grünler wieder mit Zeitraffer und Zeitlupe, doch scheint die Bildsprache der Handlung stärker angepasst. Sympathisch sind auch die Seitenhiebe auf die erpresserischen Methoden, die bei diversen überregionalen Handelsketten herrschen. Angesichts der skandalösen Missstände wird Lutter fast zum Klassenkämpfer. tpg.
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