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Lutter: Mordshunger

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Lutter: Mordshunger: Fünfter Fall für Joachim Król als Essener Kommissar Alex Lutter.

Poster

Lutter: Mordshunger

Handlung und Hintergrund

Nachwuchsköchin Christina Siegener feiert den ersten Stern, als ihr arg ramponierter Vater das Fest jäh beendet. Am nächsten Tag ist er tot. Lutter und sein Kollege Engels müssen tief in der Geschichte der Familie und der Essener Gastronomie graben, um auf die Lösung dieses Falls zu kommen. Sie stoßen auf eine innige Feindschaft zwischen zwei Brüdern, entdecken teure Liebesnester und finden Tüten voller Geld; am Ende führt die Spur ins Rotlichtmilieu.

Darsteller und Crew

  • Joachim Król
    Joachim Król
  • Matthias Koeberlin
    Matthias Koeberlin
  • Uwe Kockisch
    Uwe Kockisch
  • Ulrike Krumbiegel
    Ulrike Krumbiegel
  • Jasmin Schwiers
    Jasmin Schwiers
  • Denis Moschitto
    Denis Moschitto
  • Cosma Shiva Hagen
    Cosma Shiva Hagen
  • Johannes Allmayer
    Johannes Allmayer
  • Karl Markovics
    Karl Markovics
  • Dietmar Mues
    Dietmar Mues
  • Collien Ulmen Fernandes
    Collien Ulmen Fernandes
  • Jochen Nickel
    Jochen Nickel
  • Michael Kessler
    Michael Kessler
  • Torsten Wacker
    Torsten Wacker
  • Reinhold Elschot
    Reinhold Elschot
  • Christoph Benkelmann
    Christoph Benkelmann
  • Timo Dierkes
  • Paul Faßnacht
  • Daniel Wiemer
  • Susanne Boeing
  • Margot Faust
  • Tom Bewack
  • André Lex
  • Mario Lauer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Lutter: Mordshunger: Fünfter Fall für Joachim Król als Essener Kommissar Alex Lutter.

    Es genügt völlig, diesen neuen Beitrag aus der ZDF-Reihe „Lutter“ als Krimi zu betrachten, um auf seine Kosten zu kommen: Die Geschichte ist verzwickt genug, um alle entsprechenden Bedürfnisse zu befriedigen. Es gibt eine ganze Reihe Verdächtiger, eine gefallene Unschuld, ein tragisches Liebespaar und einen noch tragischeren Herrn, der gern dreißig Jahre jünger wäre. Vor allem aber, und das macht den großen Reiz der Reihe und speziell dieses Films aus, gibt es eine Menge Lokalkolorit. Der Fall selbst könnte sich auch in Berlin, Hamburg oder München zutragen; „Lutter“ aber kann nur im Ruhrgebiet spielen.

    Dortmund und Gelsenkirchen gingen vermutlich auch, aber Essen hat den Vorteil des kulinarischen Kalauers. Der ist zwar seit tausend Jahren nicht mehr originell, aber das hinderte das Autorentrio (Susanne Boeing, Margot Faust, Tom Bewac) nicht daran, den von Joachim Król mit unnachahmlich trockenem Humor verkörperten Titelhelden in der Welt der Gastronomie ermitteln zu lassen: Nachwuchsköchin Christina Siegener (Jasmin Schwiers), der neue Star an Essens Himmel, feiert im Familien- und Freundeskreis den ersten Stern, als ihr arg ramponierter Vater (Paul Faßnacht) das Fest jäh beendet. Am nächsten Tag ist er tot. Lutter und sein Kollege Engels (Matthias Koeberlin) müssen tief in der Geschichte von Familie Siegener wie auch der Essener Gastronomie graben, um auf die Lösung dieses Falls zu kommen. Sie stoßen unter anderem auf eine innige Feindschaft zwischen zwei Brüdern (Uwe Kockisch spielt den anderen Siegener), entdecken teure Liebesnester, finden gleich mehrere Tüten mit ziemlich viel Geld und müssen schließlich auch noch im Rotlichtmilieu ermitteln, wo ein von Karl Markovics herrlich fies gespielter Zuhälter die Fäden zieht.

    Die Krimi-Ebene allein wäre schon mehr als sehenswert, aber seine besondere Klasse bezieht der Film (Regie: Torsten Wacker) aus den mit viel Liebe zum Detail erdachten kleinen Gemeinheiten am Rande: Lutters Mutter überlässt ihm ihr Auto, einen alten Audi, und prompt wird der Kommissar zum Gespött der Kollegen. Die schenken ihm passend zum Gefährt eine Rolle Klopapier mit gehäkeltem Mäntelchen, und das auch noch in blauweiß, den verhassten Farben des Revierrivalen Schalke 04; ein Streifenpolizist weist Lutter außerdem süffisant darauf hin, dass die TÜV-Plakette des betagten Automobils längst abgelaufen ist. Herrlich sind auch die liebevoll boshaften Dialoge zwischen Lutter und seinen Kumpels Sunny und Höcki (Jochen Nickel, Timo Dierkes); und die Oldies, die in Höckis Kneipe laufen, geben der Geschichte endgültig eine ungeheuer sympathische Grundlage. tpg.
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