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Lutter: Essen is' fertig

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Lutter: Essen is' fertig: Joachim Król ermittelt als Kommissar Lutter im Ruhrgebiet.

Poster

Lutter: Essen is' fertig

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jörg Grünler
Produzent
  • Reinhold Elschot
Darsteller
  • Joachim Król,
  • Lucas Gregorowicz,
  • Sascha Ö. Soydan,
  • Michael Hanemann,
  • Thomas Munkas Meinhardt,
  • Dietrich Hollinderbäumer,
  • Thomas Sarbacher,
  • Jochen Nickel,
  • Michaela Wiebusch,
  • Felix Vörtler,
  • Timo Dierkes,
  • Susanne Wilhelmina,
  • Heinrich Giskes,
  • Dustin Semmelrogge
Drehbuch
  • Dirk Salomon,
  • Thomas Wesskamp
Musik
  • Marius Felix Lange
Kamera
  • Hans Grimmelmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Lutter: Essen is' fertig: Joachim Król ermittelt als Kommissar Lutter im Ruhrgebiet.

    In Zeiten, in denen die Duisburger Krimilegende Schimanski langsam aber sicher dem wohlverdienten Ruhestand entgegensteuert und das Ruhrgebiet als Krimi-Schauplatz ins Hintertreffen zu geraten droht, kommen Network Movie und das ZDF mit der neuen Reihe „Lutter“ gerade recht.

    Joachim Król spielt die Hauptrolle als Hauptkommissar Alex Lutter und erweist sich als Idealbesetzung: Kauzig, humorvoll und mit authentischer Ruhrgebietssprache gibt er den Ermittler, der gerne auch mal zu unkonventionellen Methoden greift. Nach etwas zurückhaltenden ersten 20 Minuten nimmt Lutters erster Fall, der von Jörg Grünler inszenierte 90-Minüter „Essen is‘ fertig“, rechtzeitig Fahrt auf. Die gezeigten Bilder der Großstadt Essen ergehen sich wohltuenderweise nicht in Ruhrgebiets-Klischees. Der Fall, den Lutter bei seiner Premiere lösen muss, ist ein kompliziertes Konstrukt, in dessen Mittelpunkt der Mord am Stadtbeauftragten für den Bau eines neuen Einkaufszentrums steht. Lutters Ermittlungen führen auf die Spur des Geheimbundes „Essener Kreis“, womit der Ruhrgebiets-Krimi sogar eine dezente Brücke zur literarischen Welt von Dan Brown & Co. schlägt. Spannend, aber ohne spektakuläre Verfolgungsjagden und Gewaltszenen, entwickelt sich die Handlung. Die Stärken von „Lutter“ liegen eindeutig auf der Dialogseite. Im Drehbuch von Dirk Salomon und Thomas Wesskamp wird dem trockenen Humor der Region ausreichend Raum gewährt. Auch einige nette Anspielungen mit Lokalkolorit, wie der krummbeinige Hund, der auf den Namen „Lippens“ hört (als Reminiszenz an den Essener Fußballspieler Willi Lippens), bereiten Freude. Negativ fallen nur wenige Aspekte ins Gewicht: Heinrich Giskes wirkt als eigenwilliger Buchhändler von Beginn an vielleicht eine Spur zu verdächtig, auch der Ruhrgebietsdialekt will nicht allen Darstellern vollauf überzeugend über die Lippen kommen. Wichtig und vorrangig ist aber, dass das Triumvirat der Hauptfiguren mit Król als Lutter, Lucas Gregorowicz als schüchternem Assistenten Bergmann und Sascha Ö. Soydan als Staatsanwältin Deniz treffend besetzt ist. Auf Lutters zweiten Fall, „Um jeden Preis“, darf man gespannt sein. jl.
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