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Lüg weiter, Liebling

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Lüg weiter, Liebling: Romantische Hochstaplerkomödie mit Hannelore Elsner und Götz George in den Hauptrollen.

Handlung und Hintergrund

Als der verkrachte Umweltaktivist Hape nach der Beerdigung seines Vaters die wohlhabende Witwe Martha kennenlernt, wittert er eine Chance, aus seinen Schulden rauszukommen. Er gibt sich als Diplomat in geheimer Mission aus und schwatzt ihr 25.000 Euro ab, die er angeblich in Ökoaktien investieren will. Martha gibt ihm das Geld gern, obwohl sie ihn längst durchschaut hat. Als sich Hape in sie verliebt, sucht er verzweifelt nach einem Ausweg aus seinen Lügengeschichten.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gabriela Zerhau
Produzent
  • Susanne Freyer
Darsteller
  • Hannelore Elsner,
  • Götz George,
  • Ludger Pistor,
  • Oliver K. Wnuk,
  • Eva Löbau,
  • Johannes Silberschneider,
  • Stefan Merki,
  • Matthias Bundschuh,
  • Helmfried von Lüttichau,
  • Bibiana Zeller,
  • Franziska Neiding,
  • Rudolf Wessely,
  • Andrea Wildner,
  • Christian Hoening,
  • Maykelin Quintero Sanchez,
  • Friederike Lohrer,
  • Barbara Rudnik,
  • Bernd Dechamps,
  • Marcus Berwanger,
  • Lisa Hofer,
  • Sophie Melbinger,
  • Tobias Bachleitner,
  • Inga-Gesine Horchler,
  • Toni Netzle
Drehbuch
  • Gabriela Zerhau
Musik
  • Annette Focks
Kamera
  • Johannes Geyer
Schnitt
  • Anke Berthold
Casting
  • Ursula Danger

Bilder

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Lüg weiter, Liebling: Romantische Hochstaplerkomödie mit Hannelore Elsner und Götz George in den Hauptrollen.

    Man sieht es ihnen nicht an, und das ist ja auch der Sinn der Sache. Aber da Götz George (71) und Hannelore Elsner (67) längst im Seniorenalter sind, ist „Lüg weiter, Liebling“ eine veritable Rentnerromanze.

    Boshaft könnte man anmerken, das Liebespaar entspreche damit ziemlich exakt dem Zuschaueralter, das bei Filmen und Serien noch über dem Senderschnitt des ZDF liegt. Allerdings sind Hape und Martha von einer Vitalität, um die sie die meisten Gleichaltrigen beneiden werden. Martha ist zudem derart wohlhabend, dass sie offenbar nicht weiß, wohin mit all‘ ihrem Geld. Überhaupt scheint sich die Witwe nicht allzu viele Gedanken zu machen. Das ändert sich schlagartig, als sie den verkrachten Ökologen Hape kennen lernt, einen Grünen der ersten Stunde, der sich derzeit allerdings in ganz erheblichen finanziellen Schwierigkeiten befindet.

    Die Voraussetzungen für eine Romanze sind also bestens. Allerdings ist der Sinneswandel des Umweltaktivisten nicht ganz nachzuvollziehen, denn aus dem aufrechten Hape wird quasi über Nacht ein Hochstapler: Er gibt sich Martha gegenüber als Diplomat aus, der permanent in geheimer Mission rund um den Globus reist. Außerdem leiert er ihr 25.000 Euro für angeblich nachhaltige Aktien aus den Rippen; dabei hat sie ihn längst durchschaut. Die doppelt erfundene Geschichte wirkt ohnehin bloß wie ein Vorwand, um George und Elsner bei ihrem ersten Zusammenwirken überhaupt eine gemeinsame Plattform zu geben.

    Die Dialoge sind recht hübsch, auch wenn es mitunter allzu tiefsinnig klingen soll, wenn das Paar über den Sinn des Lebens und das Glück sinniert. Der ursprüngliche Stoßseufzertitel „Ach, Glück…“ wäre der Geschichte deutlich gerechter geworden als „Lüg weiter, Liebling“: Eine „leichtfüßige Komödie“, wie man beim ZDF findet, ist dieser Film der Österreicherin Gabriela Zerhau (Buch und Regie) allenfalls in Ansätzen; und „leicht frivol“ schon mal gar nicht.

    Schade auch, dass aus der Kombination der beiden Hauptdarsteller nichts Neues entsteht. George spielt den charmanten Schwindler genauso, wie man das erwarten durfte, und Hannelore Elsner fügt den vielen Charakterstudien attraktiver, aber auch leicht flattriger Damen eine weitere hinzu. Trotzdem ist es kurzweilig, den beiden zuzuschauen. Beinahe interessanter sind allerdings die weiteren Figuren, weil die Darsteller aus dem Klischee der Nebenrolle eine Menge machen: Oliver K. Wnuk als Hapes Hallodri-Sohn, Ludger Pistor als sehr energisch um Marthas Gunst bemühter Steuer- und Finanzberater, Bibiana Zeller als ihre leicht verwirrte Mutter und Eva Löbau als männerhassende Tochter. tpg.
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