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Ludwig: Luchino Viscontis Porträt des Märchenkönigs als Besessener.

Handlung und Hintergrund

Als der junge König Ludwig II. den Thron von Bayern besteigt, will er Förderer der Künste sein, ist begeisterter Anhänger von Richard Wagner, der ihn ausnimmt. Ludwig ist in Schwägerin Elisabeth von Österreich verliebt, unternimmt mit ihr romantische Ausritte, sie geht nicht auf sein Werben ein. Ludwig heiratet Sissis Schwester Sophie. Bruder Otto verfällt dem Wahnsinn. Ludwig verwirklicht sich in riesigen Bauten, hält Schauspieler Kainz aus, zieht nach Neuschwanstein, vereinsamt, wird entmachtet, stirbt einen geheimnisvollen Tod im Starnberger See.

Kritische und gefühlvolle Geschichte des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. mit schauspielerischen Glanzpunkten.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Luchino Visconti
Produzent
  • Ugo Santalucia
Darsteller
  • Helmut Berger,
  • Romy Schneider,
  • Trevor Howard,
  • Silvana Mangano,
  • Gert Fröbe,
  • Helmut Griem
Drehbuch
  • Luchino Visconti,
  • Enrico Medioli
Kamera
  • Armando Nannuzzi

Kritikerrezensionen

  • Ludwig II.: Luchino Viscontis Porträt des Märchenkönigs als Besessener.

    Der dritte Teil von Luchino Viscontis „deutscher Trilogie“ („Die Verdammten“, „Tod in Venedig“) thematisiert die romantischen Gegensätze Kunst und Leben, Ideal und Realität, Träumen und Wachen, die im Märchenkönig und den Legenden um ihn Gestalt annehmen. Viscontis Geliebter Helmut Berger stellt Ludwig, seine Abkehr von der Wirklichkeit und seine homosexuellen Neigungen eindrucksvoll dar. Romy Schneider, die „Sissi“ der 50er Jahre, triumphiert als ironische Kaiserin. „Ludwig II.“ kam 1973 gekürzt in die Kinos, 1979 in vollständiger Fassung.
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