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Lost and Found

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Lost and Found: Kurzfilme von sechs jungen Regisseuren aus Estland, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ungarn und Serbien/Montenegro.

Poster

Lost and Found

Handlung und Hintergrund

„Das Ritual“: Georgis Eltern richten eine Hochzeit für den Sohn aus, doch lässt das Brautpaar auf sich warten. „Das Mädchen und der Truthahn“: Um Mutters Krankenhausrechnung zu begleichen, soll der Familientruthahn dran glauben. „Der Geburtstag“: Zwei Schulmädchen aus Mostar begegnen einander stellvertretend für ihre verfeindeten Stadtteile. „Ein kurzer Moment der Stille“: Anlässlich des Todes der Mutter müssen sich zwei Geschwister den Dämonen der Vergangenheit stellen. „Wunderbare Vera“: Eine Straßenbahnschaffnerin hat ein „Speed“-Erlebnis.

Fünf Kurzfilme sowie eine verbindende, animierte Rahmengeschichte aus sechs verschiedenen Ländern vermitteln Eindrücke und Gefühle aus dem osteuropäischen Kreativtiegel.

Kurzfilme von sechs jungen Regisseuren aus Estland, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ungarn und Serbien/Montenegro, die sich jeweils mit dem Gefühl von „lost and found“, von Verlust und Neuanfang beschäftigen, Erfahrungen der Orientierungslosigkeit, die die jeweiligen Filmemacher selbst in ihrem Land gemacht haben.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Cristian Mungiu,
  • Jasmila Zbanic,
  • Kornél Mundruczó,
  • Mait Laas,
  • Nadejda Koseva,
  • Stefan Arsenijevic
Produzent
  • Miroslav Mogorovic,
  • Herbert Schwering,
  • Christine Kiauk,
  • Hanno Höfer,
  • Damir Ibrahimovic,
  • Viktória Petrányi,
  • Arvo Nuut
Darsteller
  • Swetlana Jantschewa,
  • Krassimir Dokov,
  • Ana Ularu,
  • Orsolya Tóth,
  • Zsolt Trill,
  • Milena Dravic
Drehbuch
  • Cristian Mungiu,
  • Jasmila Zbanic,
  • Kornél Mundruczó,
  • Mait Laas,
  • Nadejda Koseva,
  • Stefan Arsenijevic
Musik
  • Alexander Simeonov,
  • Mut Dedic,
  • Tiit Kikas,
  • Taavi Tulev
Kamera
  • Ragnar Neljandi,
  • Radoslav Spasov,
  • Oleg Mutu,
  • Christine A. Meier,
  • Anna Faur,
  • Aleksandar Ilic
Schnitt
  • Mait Laas,
  • Kersti Miilen,
  • Nina Altaparmarkova,
  • Raul Squopetz,
  • Niki Mossböck,
  • Vanda Arányi,
  • Ksenija Orozovi
Ton
  • Alexander Simeonov

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Lost and Found: Kurzfilme von sechs jungen Regisseuren aus Estland, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ungarn und Serbien/Montenegro.

    Sechs Kurzfilme aus Osteuropa zum Thema „Generation“ als bemerkenswerte Talentproben.

    Für die deutsche Produktion „Lost and Found“, entstanden aus einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, entwickelten und drehten sechs junge Regisseure aus Osteuropa Kurzfilme, die dann in Deutschland postproduziert wurden. Leitfaden ist das Thema „Generation“, das das neue Selbstverständnis der Filmemacher widerspiegelt, die vor allem spielerisch und locker an die freie Vorgabe gingen. Das ermöglicht einen faszinierenden Vergleich zwischen Ländern, Stilen und den Veränderungen der Traditionen.

    Ungewöhnlich ist der erzählerische Rahmen durch den estnischen Animationsfilm „Gene + Ratio“, der als eigenständige Geschichte die vier Kurzspielfilme und einen Dokumentarfilm verbindet. Er erzählt von der phantastischen Reise eines Streichholzmännchens und leitet mit visuellen Motiven in die jeweiligen Episoden über. - „Das Ritual“ (Bulgarien): Im heimatlichen Dorf wird eine Hochzeit vorbereitet und gefeiert; das Brautpaar, vom Priester vor den Niagara-Fällen getraut, wird per Telefon und Handy erreicht. Mit Emir-Kusturica-Touch. - „Das Mädchen und der Truthahn“ (Rumänien): Tatjana soll für die Operation der Mutter ihren geliebten Truthahn opfern. Sie reist zum ersten Mal in die Hauptstadt Bukarest und erlebt Überraschungen, an deren Ende das Tier gerettet wird. Der beste Film des Projekts, witzig, pointiert, gut fotografiert. - „Der Geburtstag“ (Bosnien-Herzegowina): Im Sommer 2004 wird die zerstörte Brücke über die Neretva in Mostar wiedereröffnet als „Wegweiser für ein vereintes Europa“. Zwei Schulmädchen diesseits (Dunja) und jenseits (Ines) der Brücke, die interviewt werden, haben sich bis dahin nicht kennenlernen können. Konventionelle Doku. - „Ein kurzer Moment der Stille“ (Ungarn): Ein Suizidberater gerät in einen existenziellen Konflikt, als er nach dem Tod der Mutter seiner Schwester wiederbegegnet und mit der Vergangenheit konfrontiert wird. Dramatische Innenschau. - „Wunderbare Vera“ (Serbien-Montenegro): Die gelangweilte Straßenbahnschaffnerin Vera überschreitet ihre Kompetenzen und übernimmt eines Tages selbst das Steuer der Straßenbahn. In dem mutigen Polizisten, der eine drohende Katastrophe verhindert, als die Tram außer Kontrolle gerät, findet Vera endlich ihr Glück. Spannend und anrührend. Von Stefan Arsenijevic, der 2003 den Goldenen Bären für den Kurzfilm „(A)Torzia“ gewann. ger.
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