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Looosers!


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Looosers!: Daß Komödien, die die Gefühle, Sorgen und Nöte der verwirrten Twentysomethings unterhaltsam auf die Leinwand bringen, nur aus Hollywood kommen können, wird von „Loosers“ widerlegt, einem kleinen, preiswerten, deutschen Film. Die Story: Die zwei erfolglosen Werbetexter Moritz (Oliver Korittke) und Karl (Michael Lade) müssen sich in ihrer Agentur ständig gegen schleimige Yuppies behaupten und kommen dabei nicht...

Looosers!

Handlung und Hintergrund

Zwei begabte, jedoch gänzlich erfolglose Werbetexter bekommen in ihrer Yuppie-Agentur keine Chance. In ihrer Verzweiflung entschließen sie sich, selbstgestrickte Insiderinformationen an die Konkurrenz zu verkaufen. Als ihr gefährlicher Plan auffliegt, geraten sie in des Teufels Küche.

Moritz und Karl sind zwei richtige „Looosers“, Dreifach-Nullen. In einer Werbeagentur haben es die beiden dennoch geschafft, ein Prestige-Projekt an Land zu ziehen: Sie sollen eine Kampagne für die Post entwerfen. Statt sich damit zu beschäftigen, philosophieren sie lieber über Frauen und das Leben, das sie sich versüßen, indem sie von der Kohle, das sie durch den Verkauf von Fake-Infos erhalten, Partys schmeißen und mit zwei tollen Frauen durch die Gegend ziehen. Doch irgendwann fliegt der Schwindel auf.

Zwei erfolglose Werbetexter versuchen, durch gefälschte Infos für die Konkurrenz Kohle zu machen. Ihr Plan scheitert gänzlich. Generation-X-Film aus deutschen Landen, mit den üblichen Zutaten: coole Dialoge, lockere Typen und eine Prise Existenzangst.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christopher Roth
Produzent
  • Herbert Rimbach
Darsteller
  • Bernd Michael Lade,
  • Liane Forestieri,
  • Oliver Korittke,
  • Georgia Stahl,
  • Jed Curtis,
  • Bernd Naumann,
  • Alexander Liegl
Drehbuch
  • Christopher Roth,
  • Martin Rauhaus
Musik
  • Sun Electric
Kamera
  • Bella Halben
Schnitt
  • Christopher Roth

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Daß Komödien, die die Gefühle, Sorgen und Nöte der verwirrten Twentysomethings unterhaltsam auf die Leinwand bringen, nur aus Hollywood kommen können, wird von „Loosers“ widerlegt, einem kleinen, preiswerten, deutschen Film.

    Die Story: Die zwei erfolglosen Werbetexter Moritz (Oliver Korittke) und Karl (Michael Lade) müssen sich in ihrer Agentur ständig gegen schleimige Yuppies behaupten und kommen dabei nicht zum Zug. Während die einen an der großen Postkampagne arbeiten, müssen die beiden Helden Pflaumenschnaps vermarkten. Als der füllige Amerikaner Jed Curtis an sie herantritt, und ihnen 50.000 Mark für die Ideen der eigenen Firma bietet, ergreifen sie die Chance und basteln an einer eigenen Strategie. Von der ersten Rate wird gleich eine große Party gefeiert, bei der Karl die süße Schwedin Ulrika kennenlernt. Die hat zwar einen festen Freund, doch bei den Dreharbeiten zu einem Werbespot kommt man sich näher. Leider merkt Jed, daß er den beiden Nichtsnutzen auf den Leim gegangen ist und zwingt Karl und Moritz, in die eigene Firma einzubrechen, um die echten Informationen zu beschaffen. Dabei gelingt es den beiden, das gesamte Computersystem zu löschen. Nach Rausschmiß und Schadensersatzklage bewerben sie sich mit ihren eigenen Ideen für den großen Werbeetat der Post, und man kann sich auf ein glückliches Ende freuen.

    Mit einem Etat von 380.000 Mark plus 90.000 Mark der Bayerischen Filmförderung schaffte Christopher Roth, der sich als Co-Cutter bei „Abgeschminkt“ einen Namen machte, einen sichtbar billigen aber zum größten Teil unterhaltsamen Beitrag zum Thema Generation X. Das Drehbuch mag wilde Sprünge machen, doch die scheinbar „coolen Sprüche“, die die Dialoge dominieren, ein nie endendes Pseudo-Productplacement und eine ganz neue Art von Szenekolorit halten den Film bis zum Schluß zusammen. Eindrucksvoll ist die Kameraarbeit von Bella Halben, die München in einem überraschend neuen Look einfängt. „Looosers“ ist eine Nabelschau, die von Freunden für Freunde gemacht wurde und seine Freundesgemeinde in den Programmkinos der Großstädte durchaus vergrößern könnte. dak.
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