Long maan saat sau zi jau jan: Bereits vier Jahre, bevor Christophe Gans und Mark Dacascos dem „Crying Freeman“ ein massentaugliches Realfilm-Gesicht verliehen, adaptierte Action-Billigheimer Phillip Ko das japanische Comic- bzw. Animé-Vorbild in einem für seine Verhältnisse durchaus gelungenen und aufwändigen Bleigewitter nach bestem John-Woo-Vorbild. Simon Yam verleiht dem Held mit seinem zurückgenommenen Spiel einige Ausstrahlung, furiose Feuer-...
Long maan saat sau zi jau jan
Handlung und Hintergrund
Als angeblich feindliche Gangster seinen Adoptivvater, einen Triadenboss, ermorden, zieht Jim, bislang Wandler zwischen Ober- und Unterwelt, auf den Pfad der Blutrache. Bei seinen Mordtaten, die ihn bis an die Gestade der Themse führen, wird er eines schönen Tages von einer hübschen jungen Frau fotografiert, Liebe auf den ersten Blick ist die beiderseitige Folge. Als Jim die Zeugin vernichten soll, verweigert er die Gefolgschaft - und muss darüber erkennen, dass er die falschen Verdächtigen jagte.
Auf den Spuren der Mörder seiner Eltern gewinnt Triadenkiller Jim (Simon Yam) das Herz einer schönen Kronzeugin. Frühe Hongkong-Adaption des Mangas „Crying Freeman“.