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Klare Ansage: Darum soll es die nächsten Jahre keinen neuen Wolverine im MCU geben

Klare Ansage: Darum soll es die nächsten Jahre keinen neuen Wolverine im MCU geben
© 20th Century Studios

Hugh Jackman hat sich mit „Logan: The Wolverine“ von seiner ikonischen Rolle verabschiedet. Und wenn es nach Joe und Anthony Russo geht, dann soll die Rolle für lange Zeit nicht mehr neu besetzt werden.

Seit dem aufsehenerregenden Aufkauf der Filmdivision von 21st Century Fox durch Disney für 71 Milliarden US-Dollar sind die X-Men Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU). Leider kam aber die ersehnte Vereinigung etwas zu spät, um die Mutanten in das große Finale „Avengers: Endgame“ einzubauen. Dabei hätten Joe und Anthony Russo, die Regisseure, nur allzu gerne einem ganz bestimmten „X-Men“-Charakter einen Auftritt verschafft: Wolverine. Dieser sei schon immer einer seiner Favoriten unter den Superheld*innen gewesen, betont Joe Russo.

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Im Gespräch mit Comic Book Movie zeigte er sich auch als großer Fan von Hugh Jackmans Leinwandversion des mürrischen Wolverine. Jackman, der durch glückliche Umstände an die Rolle seines Lebens kam, hatte den Charakter rund 17 Jahre gespielt. Mit „Logan: The Wolverine“ gab er 2017 seine Abschiedsvorstellung. Und das sei mit ein Grund, warum die Russos vorerst keinen neuen Wolverine auf der Leinwand sehen wollen:

„Hugh Jackman hat eine unglaubliche Arbeit mit diesem Charakter über all die Jahre hinweg geleistet. Und ich denke, sie sollten eine kleine Pause einlegen, bevor jemand anderes sich daran versuchen darf.“

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Hugh Jackman wäre fast schon bei „X-Men“ gefeuert worden

Neun Auftritte als Wolverine über 17 Jahre: Das ist eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass Jackman der einzige „X-Men“-Darsteller ist, der beim Soft-Reboot mit „X-Men: Erste Entscheidung“ nicht durch einen neuen und jüngeren Darsteller ersetzt wurde. Und dabei wäre er um ein Haar direkt bei den Dreharbeiten zum ersten Film von 2000 gefeuert worden:

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„Man hatte mir gesagt, dass sich die Dinge nicht so entwickelten, wie sie es sich vorgestellt hatten. Ich stand kurz davor, bei meinem ersten Hollywood-Film wieder gefeuert zu werden – dem größten Film meiner Karriere.“

Er sei danach nach Hause zu seiner Familie gegangen und habe sich bei seiner Frau, Schauspielerin Deborra-Lee Furness, ausgeheult. Sie sei es gewesen, die ihm Mut zusprach und ihn dazu aufforderte, nicht allzu viel auf andere zu hören, sondern auf seinen eigenen Instinkt.

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Den Abschied von Wolverine bereue er nicht. Und der 51-jährige Schauspieler sei sich auch im Klaren darüber, dass irgendwann jemand Neues die Rolle übernehmen werde. Das sei in Ordnung, denn die Rolle sei „zu gut“, um nicht neu besetzt zu werden.

Wie gut, dass es einflussreiche Filmemacher wie die Russos gibt, die der Meinung sind, dass man Jackmans Leistung ruhig noch einige Jahre würdigen darf, bevor man auch nur daran denkt, Wolverine neu zu besetzen.

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