Locked: Der Titel scheint zunächst Programm zu sein, und gewisse Elemente und Stilmittel des Slasher- oder Folterhorror sind auch durchaus vorhanden in diesem ambitionierten, recht überzeugend vorgetragenen Horrorthriller aus deutscher Low-Budget-Garküche. In Wahrheit aber glänzt ein Menschenfleischer durch Abwesenheit, und auch von detailliert geschilderten Gewalttaten fehlt weitgehend die Spur, denn nicht Stalk & Slash...
Locked
Handlung und Hintergrund
Schlechte Stimmung in der Kifferclique aus dem Kleinstädtchen. Susanne ist verschwunden, eine Woche nach einem heftigen Streit mit Freunden, Bruder, Lover. Mancher glaubt, sie habe sich nach Spanien abgesetzt, andere munkeln von einem Serienkiller namens Fleischermeister, der in der Gegend sein Unwesen treiben soll. Als auf Handys der Bandenmitglieder Photos auftauchen von der gefesselten Susanne in den Katakomben eines alten Bunkers, gehen die Freunde nicht etwa zur Polizei, sondern schreiten bewaffnet zur Befreiung der vermeintlich Entführten.
Susanne ist verschwunden, und ihre Clique vermutet das Schlimmste. In dem Bunker, wo sich ihre Spur verlor, beginnen die Freunde mit der Suche. Ambitionierter, atmosphärisch dichter deutscher Low-Budget-Horrorthriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Oleg Assadulin
Produzent
- Nikolaus Lohmann
Darsteller
- Max Mauff,
- Mirko Lang,
- Ellenie Salvo González,
- Nikola Kastner,
- Gerdy Zint,
- Friedelise Stutte,
- Lucie Pohl,
- Joscha Kiefer,
- Jannik Büddig,
- Milton Welsh,
- Ulas Kilic
Drehbuch
- Oleg Assadulin
Musik
- Jens Langbein,
- David Schoch
Kamera
- Markus Zucker