Maria muss warten, auf ihre Tochter Irene: Drei Monate muss das frisch und viel zu früh geborene Baby im Inkubator verbringen, bis es von seiner Mutter in den Arm geschlossen werden kann. Für Maria, die es gewohnt ist, absolute Kontrolle über ihr Leben zu haben, ist das Warten die reinste Qual. Sie verfällt in einen beinahe apathischen Zustand, klammert die Außenwelt völlig aus, ist eine Wanderin zwischen den Welten, verliert dabei jegliche Kraft. Bis sie erkennt, dass sie sich aus diesem Zustand befreien muss, wenn sie ihre Tochter retten will.
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Kritikerrezensionen
Lo spazio bianco Kritik
Lo spazio bianco: Drama über eine junge Mutter, für die die dreimonatige Wartezeit, bis ihr Baby aus dem Brutkasten kommt, zur Geduldsprobe wird.
Francesca Comencini, die 2004 in Berlin für ihren Film „Mi piace lavorare“ mit dem Preis der ökumenischen Jury ausgezeichnet wurde, ist mit „Lo spazio bianco“ erstmals im Wettbewerb von Venedig vertreten: ein ungewöhnliches und eindringliches Drama über eine Frau, die zum Äußersten getrieben wird. Margherita Buy liefert in der Hauptrolle eine beachtliche Tour de Force ab.