Der Matrose Farrel lebt und arbeitet seit 20 Jahren auf Containerschiffen, ohne seitdem längere Zeit auf Land verbracht zu haben. Als er sich in Ushuaia, dem südlichsten Hafen der Welt befindet, erbittet er bei seinem Vorgesetzten Urlaub, um seine alte Heimat in der südamerikanischen Inselgruppe Feuerland zu besuchen. Seit seinem Anheuern als Seemann hat er seine Mutter nicht mehr gesehen. Er weiß nicht einmal, ob sie überhaupt noch lebt. Bei seiner Ankunft erlebt er eine große Überraschung.
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Kritikerrezensionen
Liverpool Kritik
Liverpool: Drama über einen Seefahrer, der nach 20 Jahren erstmals wieder seine Heimat besucht, ohne zu ahnen, was ihn bei seiner Rückkehr erwartet.
Die erste Hälfte des Dramas des argentinischen Independent-Regisseurs Lisandro Alonsos („Los Muertos“) spielt sich auf dem Frachter ab, wo Farrel in geradezu klaustrophobischer Enge von Maschinenlärm umgeben lebt. Die verschneite und weitläufige Landschaft im zweiten Teil bildet einen starken Kontrast. Grenzenlose Einsamkeit und Entwurzelung bilden den Hintergrund für eine menschliche Tragödie, die sich trotz Wortkargheit und einfacher Handlung zu einer ebenso verstörenden wie sensiblen Geschichte entwickelt.