Little Man: Überzogener Bad-Taste-Spaß über einen jungen Mann, der einen aus dem Gefängnis entflohenen Liliputaner als Adoptivsohn bei sich aufnimmt.

Handlung und Hintergrund
Kaum wird der Berufsdieb und Liliputaner Calvin Sims (Marlon Wayans) aus dem Knast entlassen, steckt er schon wieder im nächsten Schlamassel: Ein Diamantenraub für den grimmigen Mobster Walken (Chazz Palminteri) geht schief, und der Klunker landet im Besitz des freundlichen Vorstadtbewohners Daryl (Shawn Wayans). Und weil sich Daryl gar so sehr ein Baby wünscht, setzt sich Calvin selbst im Körbchen vor dessen Schwelle ab - mit turbulenten Folgen.
Wenn man als baumlanger schwarzer Bad-Taste-Comedian beinahe glaubwürdig „White Chicks“ verkörpern kann, warum dann nicht auch ein Baby. Die Wayans-Brüder bescherten uns bereits die „Scary Movie„-Filme und lassen auch hier wenig Tabus aus.
Ein junger Mann erträumt sich nichts mehr, als endlich Vater zu werden. Als er auf einen aus dem Gefängnis entflohenen Liliputaner mit Babygesicht trifft, nimmt er ihn bei sich zu Hause als Adoptivsohn auf. Doch das Baby hat recht ungewöhnliche Angewohnheiten, die sich zum Problem auswachsen, als auch noch dessen Kollegin eines Juwelenraubs auftaucht, um mit ihm zu fliehen und den gestohlenen Diamanten aufzutreiben.
Der kleinwüchsige Calvin tut sich mit seinem trotteligen Kumpanen Percy zusammen, um einen Juwelier auszurauben. Der Coup geht jedoch gründlich schief, ein wertvoller Diamant landet in den Händen des frisch verheirateten Paares Vanessa und Darryl. Die wünschen sich sehnlichst Nachwuchs und greifen deshalb gerne zu, als der kleine Calvin in Baby-Klamotten plötzlich auf ihrer Türschwelle auftaucht. Beglückt ob ihres neuen Lieblings, irritieren weder die seltsamen Tattoos noch dessen ganz unkindliche Libido die jungen Eltern.